Mo. Mai 6th, 2024

In unserer heutigen Lebensweise vermehren sich Darmkrankheiten, die es zuvor so nicht in diesem Ausmaße gegeben hat. Vor allem in den westlichen Industrienationen steigt die Zahl derer, die an chronischen Darmstörungen leiden. Am häufigsten wird sie durch falsche Ernährung beeinflusst, aber auch zu schnelles und zu vieles Essen tragen dazu bei, dass der Darm rebelliert. Auch eine Ablenkung beim Essen durch fernsehen, Zeitung lesen oder arbeiten am Arbeitsplatz verhindert eine gründliche Kaubewegung, die nötig ist um die Mahlzeit im Vorfeld zu verdauen, denn sie fängt schon im Mund an, die ersten chemischen Reaktionen werden durch den Speichel hervorgerufen.

Die Menschen in der industrialisierten Welt bewegen sich immer weniger, speisen immer zuckerreicher und fühlen sich zu nehmend schlechter. Die Nahrungsmittelindustrie ist nicht ganz unschuldig am „Patienten Darm“, sie versetzt viele Produkte mit Zucker, Geschmacksverstärker (Glutamat), schlechte gehärtete Fette und stufen diese Lebensmittel als „gesund“ ein. Der Verbraucher wird in die Irre geführt und glaubt den Versprechungen, die werbewirksam in den Medien verteilt wird.

Viele Zivilisationskrankheiten entstehen durch diese ungesunde Art zu essen. Der Darm straft die Ausschweifungen des Lebensstils mit Bauchschmerzen, Durchfällen, Reizdarm, Blähbauch, Darmpilze, Morbus Chron, Colitis Ulcerosa, Dickdarmentzündung, Darmverschluss – bis hin zum Darmkrebs.

Eine ausgewogene Darmflora beherbergt über 400 verschiedene Darmbakterienarten, die bekanntesten unter ihnen sind: Gute Milchsäurebakterien (Laktobazillen und Bifidobakterien), und die krankmachenden Coli-Bakterien. Wird die Darmflora gestört, z.B. durch falsche Ernährung (zu viele Kohlenhydrate = Zucker) vermehren sich schädliche Darmbakterien und es kommt zu erheblichen Darmstörungen.

Wie gesund ein Darm ist, hängt ganz von der individuellen Lebensweise ab. Die Ernährung sollte auf kohlenhydratarmer Basis (Low Carb) beruhen, Stress durch vermehrte Bewegung abbauen, somit wird der Darm tatkräftig unterstützt und die Darmflora gewinnt wieder an Gleichgewicht. Was bedeutet nun eigentlich Low Carb? Die Erklärung zu dem Wort „Low Carb“ und dessen Bedeutung: Low Carb (LC) ist ein englischer Begriff und bedeutet: „weniger Kohlenhydrate“ und steht für eine „kohlenhydratarme Ernährungsweise“. Es geht darum, die Kohlenhydratzufuhr in der täglichen Nahrung deutlich zu reduzieren. Entscheidend ist immer, wie hoch der Zuckeranteil (Kohlenhydrate) ist, der in dem jeweiligen Lebensmittel steckt. Die LC Ernährung wird auch bei folgenden Krankheiten eingesetzt:
• Diabetes Typ 2
• Rheuma
• Gicht
• Migräne
• Verstopfung
• Blähungen
• Magen- und Darmerkrankungen
• Sodbrennen
• Krebs
• Epilepsie
• Übergewicht
• Erhöhten Cholesterinwerten
• Chronischen Entzündungsprozessen der Schleimhäute
• AD(H)S
• Hautausschlägen oder Akne

Außerdem gibt dieser Ernährungsstil dem Körper viel Eiweiß, reichlich Vitamine und genügend Mineralstoffe. Aber auch komplexe Kohlenhydrate (Polysaccharide), wie Gemüse, Salat, Samen und etwas Obst kommen in diesem Ernährungsmodel vor. Weitere Informationen zum Thema Ernährung und Gesundheit bieten die Low Carb Autorinnen Beuke und Schütz auf ihren Webseiten unter: http://www.jutta-schuetz-autorin.de und http://www.sabinebeuke.de

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Sabine Beuke

Von Beuke

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