Das bedeutet Freiheit in Coronazeiten
Die Unvernunft der Menschen wird die Politik dazu bringen, die Freiheit noch stärker einzuschränken
Ein leichtfertiger Umgang mit Covid-19 durch beispielsweise exzessives und unachtsames Feiern kann dazu führen, dass zum einen die Politik dazu gebracht wird, die Freiheit der Menschen noch mehr einzuschränken. Aber zum anderen auch dazu, dass die Gesellschaft sich spaltet, dass die Gesellschaft die Menschen in gute und schlechte Bürger einteilt und es auf diese Weise zum Hass unter den Menschen kommt.
Es kann folglich auf der einen Seite zu einer Gefährdung der Demokratie durch die Politiker*innen kommen, die von der Situation profitieren. Dies erfolgt, indem sie mehr Daten sammeln und sich einen Zugang zum privaten Leben der Menschen verschaffen. Auf der anderen Seite kann es aber auch zum Missbrauch der Freiheit durch den Menschen, die gegen eine Mehrheitspolitik sind, und somit zur Gefährdung der Demokratie kommen. Diese Menschen weigern sich beispielsweise eine Maske zu tragen. Sie verbreiten die Ansicht, es gebe kein Covid-19 und gefährden somit ihre Mitmenschen, indem sie sie möglicherweise anstecken etc.
Last but not least gibt es sogar Menschen, welche die Situation benutzen, um Hass und Rassismus zu verbreiten. Sie suchen Gewalt, leugnen Realitäten und spalten auf diese Weise die Gesellschaft.
Wir sehen also, dass eine Leugnung der wissenschaftlichen Tatsachen folgenreiche und verhängnisvolle Konsequenzen haben kann.
Die Genuss- und Konsummentalität ist nicht mit Freiheit gleichzustellen
Es ist und war Sommer und Sonne und die Menschen sind gewohnt, in der Jahreszeit wegzufahren oder ans Meer zu fliegen. Nach all den Restriktionen und dem zermürbenden Lockdown sehnen sich die Menschen wieder nach Abwechslung, Freiheit und Abenteuer. Die Menschen konnten so lange nicht ins Kino, ins Theater, zu Sport- und Kulturveranstaltungen gehen und nun haben sie ein sehr großes Nachholbedürfnis. Sie wollen alles erneut erleben. Das ist alles verständlich und nur allzu gut nachvollziehbar. Dennoch stellten diese Menschen eine Gefährdung für andere dar und tun dies nach wie vor. Hauptsächlich dann, wenn sie in Risikogebiete gereist sind oder auch in Zukunft in Risikogebiete reisen möchten. Während sie auf diesen Reisen sehr unvernünftig, ohne Sicherheitsabstand und ohne Masken gefeiert haben oder feiern werden. Ein Beispiel für diese Unvernunft ist der Ballermann. Diese Menschen sind bereit, diese unvernünftigen Vorgehensweisen beizubehalten.
Gesundheitsminister Jens Spahn ist und war angesichts bestimmter Urlaubsbilder und der derzeitigen Ballermann-Situation besorgt. Kaum jemand trug eine Schutzmaske oder hielt sich an hygienische Abstandsregeln. Bilder zeigten Hunderte von Partytourist*innen, die dicht an dicht miteinander feierten. Klar, gerade in Feiersituationen kann man sich schlecht an Abstandsregeln halten oder Schutzmasken tragen. Das Feiern an sich schließt fast eine solche Vorgehens- und Verhaltensweise aus, vor allem, wenn auch noch (viel) Alkohol im Spiel ist. Deshalb lautet die Frage: Ist es klug, jetzt schon zur Tagesordnung überzugehen und ganz bedenkenlos alte Gewohnheiten wiederaufzunehmen?
Spahn fürchtete um eine zweite Infektionswelle, so wie im März im österreichischen Urlaubs-Skiort Ischgl. Dort hatten sich auch zahlreiche Tourist*innen mit dem Coronavirus infiziert.
Global gesehen hat uns die Pandemie nämlich wie nie zuvor im Griff, vor allem in den USA und in Südamerika seien die Zahlen der Corona-Infizierten erschreckend hoch. Freiheit soll auch nicht von denjenigen, die Freiheit fördern und verteidigen wollen, für reine leibliche Gelüste benutzt werden. Viele dieser Menschen wollen reisen, wie sie wollen, aber das bedeutet, andere Menschen anzustecken, wie sie wollen. Das ist keine Freiheit, sondern falsch verstandene Freiheit.
Auch wenn man Freiheit möchte, sollte man sich überlegen, ob diese Art von Freiheit nicht die Freiheit anderer Menschen bedroht oder noch mehr einschränkt.
Man kann feiern, keine Frage, aber man sollte dabei nicht egoistisch und eigennützig vorgehen. Die Feierenden sollten auch das Wohl der anderen im Auge behalten und sich an das Wohl der Allgemeinheit sowie der Gesellschaft orientieren. Nur so trägt man zur schrittweisen Erhöhung der Freiheit und letzten Endes zur Aufrechterhaltung der Demokratie bei.
Eine Erziehung zum Genuss und Konsum stehen Covid-19-Massnahmen im Wege. Verwechslung von Freiheit, Demokratie und Konsum
In der heutigen Erziehung werden Werte total banalisiert und abgesägt. Wörter wie Verantwortung, Demut, Dankbarkeit, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Gemeinschaft spielen keine Rolle mehr. Den Menschen wird nicht mehr richtig beigebracht, dass Demokratie, Freiheit, freie Meinungsäußerung, eigene Rechte und gesellschaftliche Pflichten sowie Verantwortung miteinander Hand in Hand gehen.
Menschen wurden dazu erzogen, keine Verantwortung für sich und die Gesellschaft zu tragen… Freiheit limitiert sich auf das Genießen und Konsumieren und zwar, was du willst, wann du willst und wie du willst. Wenn die Leute diese nicht mehr in so einer Extrem-Situation haben können, sagen sie, ihre Freiheit sei missbraucht und gehen auf die Straße. Dabei geht es ihnen nur darum, dass sie nicht mehr frei konsumieren und genießen können. Dies ist aber purer Egoismus und kein Tragen von Verantwortung für die gesamte Gesellschaft. Was ist mit den Menschen, die chronisch krank sind und die man damit gefährdet?
Konsum wird mit Freiheit und Demokratie verwechselt und wird höher als das Gemeinschaftswohl angesehen.
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Warnung:
Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.
Über den Autor:
Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner, hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Er ist Vater von fünf Kindern und die Art Mensch, die man üblicherweise Lebenskünstler nennt. Unkonventionell, frei in seiner Person und in seiner Denkweise, unabhängig von Etabliertem, das er aber voll respektiert.
Als Kind lebte er mit insgesamt 25 Kindern zusammen. Sein Vater hatte drei amtlich mit ihm verheiratete Frauen gleichzeitig, alle lebten zusammen. Da bekommen Werte, wie Geben, Teilen, Gefühle, Liebe, Eifersucht, Geduld, Verständnis zeigen uvm. andere Akzente, als in einer sogenannten „normalen“ Familie. Diese Kindheitserlebnisse, seine afrikanischen Wurzeln, der europäische Kultureinfluss auf ihn und seine jahrelangen Coaching-Erfahrungen lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes.
Als erster Afrikaner, der in Deutschland einen Buchverlag gegründet hat (indayi edition) und als unkonventioneller Autor schreibt und veröffentlicht er gerne Bücher, die seine interkulturellen Erfahrungen widerspiegeln. Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, die aber Millionen von Menschen betreffen: zum Beispiel Homosexualität in Afrika, weibliche Beschneidung, Sexualität, Organhandel, Rassismus, psychische Störungen, sexueller Missbrauch uvm. Er schreibt und publiziert Bücher, die das Ziel haben, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es seine Ratgeber, Sachbücher, Romane, Kinderbücher oder politischen Blog-Kommentare.
Inspiriert von seinen Erkenntnissen und Kenntnissen aus Afrika, die er in vielen Lehren gelernt hat, und aus seinen eigenen extremen Erfahrungen und Experimenten – wie z.B. der übertriebenen Aufnahme von Zucker, um die Wirkung auf die Psyche zu untersuchen – von wissenschaftlichen Studien und Forschungen und von Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt, hilft er durch sein Coaching sehr erfolgreich Frauen, Männern und Kindern in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Karriere, Stress, Burnout, Spiritualität, Körper, Familie und Liebe. Mit Dantse Dantse meistert man sein Leben!
Sein unverwechselbarer Schreibstil ist sein Erkennungsmerkmal, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, und wurde im Text erhalten und nur behutsam lektoriert.
Über den Verlag:
indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegründet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berührt und bewegt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Herkunft. Indayi edition veröffentlicht Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. Bücher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es Ratgeber, Sachbücher, Romane oder Kinderbücher. Das Angebot ist vielfältig: von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Erotik, Liebe, Erziehung, Gesundheit, Krebs und Ernährung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen Selbsthilfebüchern, Büchern über Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, Kochbüchern bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern.
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