Einst war die Rolle des Mannes klar festgelegt: Der Mann als Jäger und Sammler, welchem die Hauptaufgabe zukam, die Familie mit Nahrung zu versorgen. Spätestens durch die Emanzipation der Frauen und seitdem diese auch selber die Karriereleiter erklimmen und ihr eigenes Geld verdienen, hat sich dieses Rollenbild grundlegend verändert. Der folgende Artikel umreißt den typischen Mann im Wandel der Zeit und beleuchtet, was den heutigen Herren der Schöpfung als wahren Mann ausmacht.
Das Rollenbild Mann früher und heute
Nicht nur in der Steinzeit, sondern bis weit in die 1960er Jahre hat sich das Bild des Mannes als Haupternährer der Familie hartnäckig erhalten. Während der Mann demnach zur Arbeit gegangen ist, um Geld zu verdienen, blieb es der Frau überlassen, sich um Heim und Herd zu kümmern. Neben diesem finanziellen Aspekt hatten die Männer zudem meist die alleinige Entscheidungshoheit inne. Diese Sitte stammte aus dem Mittelalter, in dem den Frauen überhaupt kein Mitspracherecht in rechtlichen Dingen eingeräumt wurde. Das änderte sich erst im 19. Jahrhundert mit der fortschreitenden Emanzipation. Seitdem entscheiden sich viele Frauen immer noch, dass der Mann der Versorger der Familie bleibt, doch wollen sich viele eben nicht mehr von ihm in finanzieller Hinsicht abhängig machen. Das einst typische Rollenbild des Mannes als Versorger geht heute also nicht mehr auf.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Das gleichnamige Lied von Herbert Grönemeyer aus dem Jahre 1984 ist wohl aktueller als je zuvor. Denn Mann sein ist nicht nur von Natur gegeben, sondern vor allem eine erlernte Rolle. Wie ein wahrer Mann sein sollte, machen dabei heutzutage die Massenmedien, allen voran die Spielfilme vor. Da kommt der wahre Mann oftmals ganz hart als Macho, Cowboy oder Rambo daher.
In moderneren Zeiten hat ein wahrer Mann hingegen oftmals Karriere gemacht, schmeißt mit haufenweise Geld um sich, kennt sich bestens an der Börse aus und ihm liegen, wie dürfte es nicht anders sein, reihenweise Frauen zu Füßen.
Äußerlich erscheint der Mann mal mit lässigen Stiefeln ganz leger gekleidet oder superelegant mit auf Hochglanz polierten Lederschuhen. Denn genau hierauf richtet sich wohl das äußere Erscheinungsmerkmal eines Mannes: auf teure Lederprodukte. Klar, dass der moderne Mann da auch gerne einmal von den Hochglanzplakaten mit Taschen aus echtem Leder abgelichtet wird.
Das äußere Erscheinungsbild von echten Kerlen
Nicht nur mental, sondern auch äußerlich hat sich der Mann wohl extrem verändert. Waren es früher noch der Blaumann oder der lässige Jogginganzug, verlangen heutzutage mehr und mehr Männerberufe schicke Anzüge. Dieser Kleidungsstil wird dann auch in der Freizeit in legerer Form beibehalten. Statt gammeligen Zweiteiler darf es dann schon einmal ein lässiges Outfit wie Jeans, T-Shirt und Pullover sein. Hochwertige Produkte aus Leder runden dabei fast immer das äußere Erscheinungsbild eines Mannes ab. Denn neben Robustheit, steht Leder wohl vor allem für Tradition und Naturverbundenheit. Alles Attribute, die auch auf wahre Kerle zutreffen. Die Marke “The Chesterfield Brand” aus echtem Leder führt Produkte, die wahre Männer nicht missen mögen. Neben einer Laptoptasche aus echtem Leder, führt Chesterfield Brand auch Rucksäcke und weitere stilvolle Accessoires, die das Erscheinungsbild eines Mannes formvollendet abrunden.
Der wahre Mann = Macho?
Das Männerbild ist nicht zuletzt durch unsere immer toleranter werdende Gesellschaft einem drastischen Wandel unterlegen. So ist es für den modernen Mann heutzutage nahezu eine Verständlichkeit auch selber Elternzeit für sich in Anspruch zu nehmen. War die Erziehung der Kinder bislang Frauensache, so scheuen heute auch Väter nicht mehr davor zurück, dieser Aufgabe nachzukommen, ohne sich in ihrer Männlichkeit gekränkt zu sehen. Zwar nehmen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Väter bislang im Durchschnitt nur zwei Monate Elternzeit in Anspruch, doch zeigt dies, dass sich der Mann in seinem Verständnis schon lange nicht mehr nur als der Ernährer sieht. Vielmehr gehört es zum modernen männlichen Rollenverständnis heutzutage auch dazu, sich aktiv in die Erziehung einzubringen und auch nach Feierabend Zeit mit der Familie zu verbringen. Das Klischee des Mannes, der nach der Arbeit mit einem Bier vor dem Fernseher auf das Abendessen wartet, gehört damit wohl klar der Vergangenheit an.