Sa. Apr 27th, 2024

Der Darm und die Psyche: Gefühle, Emotionen, Verhalten
Die Mikroorganismen in unserem Darm beeinflussen unseren Geist. Unser Geist wird ständig von der inneren Chemie unseres Körpers beeinflusst. Sogar unsere Träume reagieren empfindlich auf Serotonin, das während wir schlafen ausgeschüttet wird.

Ich erinnere mich immer noch an Sprüche wie: „Du bist böse, wie die Tiere in deinem Bauch“ oder dass man gefragt wurde, wenn es einem schlecht ging, man schlecht gelaunt und aggressiv war: „Hast du Probleme mit deinem Bauch? Machen dich diese Würmer im Bauch jetzt gaga?“ In Deutschland gibt es Sprüche wie „Stress schlägt auf den Magen“ oder „Schmetterlinge im Bauch“, wenn man verliebt ist. Damit deutet sich eine Verbindung zwischen dem Darm und dem Kopf an, wenn es um Stimmung und psychische Verfassung geht. Im Laufe meiner Lehre wurden diese Erkenntnisse immer wahrer.

Unser Gemütszustand wird von der Darmflora viel stärker beeinflusst, als die Wissenschaft es mit ihren begrenzten Möglichkeiten heute beweisen kann.

Der Darm ist ein „Rechenzentrum“, welches unserem Gehirn unser körperliches Befinden mitteilt. In ihm wird mehr als 95% des Glückshormons Serotonin gebildet, deutlich mehr als im Gehirn selbst. Dieser Neurotransmitter hat wichtige Funktionen im Bereich der Schmerzempfindung, der Gedächtnisleistung, der Schlafsteuerung und im Ess- und Sexualverhalten. Serotonin ist der an der Steuerung von Emotionen beteiligt.

Die Ernährung und der Darm steuern unsere Emotionen.
Das Temperament eines Menschen hängt stark von dem Zustand der Darmflora (Anzahl und Vielfalt bestimmter Darmbakterien) ab, wie viele wissenschaftliche Studien belegt haben.

Darmbakterien in und außerhalb der Darmflora haben die Möglichkeit unsere Emotionen, unser Denken, unser Verhalten, unsere Stimmung, unsere Gefühle, unsere Persönlichkeit, unsere Gelüste und unsere Lust zu manipulieren. Dies geschieht über:

die Nervensignale im Vagusnerv
Botenstoffe, Hormone, chemische Substanzen
Geschmacksrezeptoren
Toxine (damit wir uns schlecht fühlen)
Bakterien selbst
andere Wege, die wir noch nicht wissenschaftlich erwiesen haben

Unsere Darmflora entscheidet
über unser Verhalten!

Die Darmflora kann das Gehirn krank machen!
Depressionen durch
Weißmehl und Zucker

Wie Weißmehl und Zucker Depressionen und Verhaltensänderungen bei Klientinnen auslöste bzw. ihre Symptome verstärkte
Das Phänomen beobachtete ich das erste Mal bei einer depressiven Patientin. Ich stellte durch ihr tägliches Ernährungs-, Stimmungs- und Gesundheitsprofil fest, dass ihre Krise immer anfing oder besonders stark war, nachdem sie bestimmte Nahrungsmittel zu sich genommen hatte. Wenn sie in einer Krise steckte, war die Lust auf diese Lebensmittel extrem. Es handelte sich um Mehl und Zucker, was sie in verschiedenen Formen zu sich nahm: Pizza, Nudeln, Schokolade, Brot usw. Bei ihrer härtesten Krise, oder um mich zu provozieren, mischte sie Weißmehl und Zucker mit Wasser und trank es einfach so. Danach war sie wie in einer anderen Welt: der Höhepunkt der Depression. Sie hatte zusätzlich dazu Versstopfung, war total antriebslos, lustlos und sehr aggressiv.

Wenn sie dann „trocken“ war und kein Weißmehl, Zucker oder Milch zu sich nahm, hatte sie kaum Krisen und ihre Regel, die immer sehr schmerzhaft gewesen war, erlebte sie ohne Probleme. Sie hatte immer Schwierigkeiten gehabt, einen Orgasmus zu bekommen, aber in der Zeit, in der sie auf diese Lebensmittel verzichtete, konnte sie am laufenden Band auch vaginal kommen. Wir wiederholten das Experiment als Teil der Therapie und diesmal musste sie oft zum Arzt gehen, um ihre Blutwerte und ihre Darmflora untersuchen zu lassen.

Man konnte durch unterschiedliche Besiedlung der Darmflora deutlich erkennen, dass es einen Zusammenhang gab zwischen Ernährung, Zustand der Darmflora und ihrer Krankheit.
Dann, wenn es ihr am besten ging, war die Darmflora am besten besiedelt.

Daraufhin untersuchte ich die Ernährung anderer Klientinnen genau, die ebenfalls psychische Störungen hatten, und fand bei der Mehrheit eine Verbindung zu Weißmehl, Zucker und Milch. Wenn sie damit aufhörten, diese Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, ging es ihnen besser. Es ist also sehr klar, dass eine einseitige Ernährung dazu führen kann, dass psychische Krankheiten und Neurokrankheiten entstehen.

Ich entschied mich dazu, mich selbst als Testperson zur Verfügung zu stellen und fing an, enorme Mengen – mehrmals täglich – einer Mischung aus Weißmehl, hellem Zucker und Milch zu konsumieren. Nach nur einer Woche fing ich ohne Grund an, plötzliche, starke depressive Stimmungen zu haben. Als ich mit dem Experiment aufhörte, verschwanden alle Symptome wieder.

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Dinah Jacobi
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Von indayi

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