So. Apr 28th, 2024

Die Hinterbliebenen sind überwältigt von Verzweiflung, Wut und Angst – nichts ist mehr so wie es einmal war.

Unsere Wissenschaftler sind sich untereinander immer noch nicht einig, wann exakt der Mensch tot ist. Selbst in der Pathophysiologie möchte man sich nicht festlegen, was Sterben eigentlich ist. Obwohl wir von unserem Ende wissen, verdrängen wir es und schweigen lieber. Wenn ein Mensch stirbt, dann fühlen wir plötzlich eine große Leere und es wird uns bewusst, dass dieser Verstorbene nie mehr zurückkehren wird.

Der TOD war immer die stärkste motivierende Kraft für Religion und religiöses Leben – was die Menschen die Unsterblichkeit suchen lässt. Wir fürchten den Tod, wir möchten nicht sterben, wir möchten für immer leben! Hier entsteht der Ausgangspunkt der Philosophie die Fragen stellt und forscht.

Der antike Philosoph Epikur (um 334-270 v. Chr.) kam zu dem Entschluss, man müsse sich aufs Leben konzentrieren, statt auf den Tod. In Deutschland sterben in einem Jahr mehr als 900.000 Menschen und innerhalb 96 Stunden muss der Tote beerdigt oder verbrannt sein.

Und wenn es den Tod gar nicht gäbe und wir unsterblich wären? Hätten wir dann einen Grund am nächsten Tag aufzustehen? Das könnten wir auch in ein paar Jahren erst tun. Und, warum sollten wir uns mit unserem Partner versöhnen? Wir könnten es auch erst in ein paar hundert Jahren tun. Alles könnten wir irgendwann tun, nur nicht jetzt. Aber wäre unser Leben dann noch was Außergewöhnliches mit Spannung und Reizen? Ist es nicht so, dass das Leben einen Menschen erst fordert, wenn es ihm bewusst wird, dass es eines Tages vorbei sein könnte? Der Tod und der Umgang mit ihm ist etwas sehr Individuelles. Jeder empfindet den Tod eines lieben Menschen anders, und jeder verarbeitet die damit verbundene Trauer unterschiedlich. Der Tod bricht plötzlich in die Familie ein und raubt den Angehörigen einen geliebten Menschen und der Alltag gerät aus den Fugen. Die Hinterbliebenen sind überwältigt von Verzweiflung, Wut und Angst – nichts ist mehr so wie es einmal war. Wirklich zu verstehen, dass das Leben irgendwann zu Ende geht, ist keine einfache Erkenntnis.
Keiner weiß wirklich, was nach unserem Tod folgt – und dass wir hier sind, stellt uns vor die Aufgabe, etwas aus unserem Leben zu machen. Es geht nicht darum, den Tod zu verherrlichen, aber wer sich einmal bewusst damit auseinander gesetzt hat, dass sein Leben irgendwann zu Ende ist, kann daraus die Motivation schöpfen, heute etwas aus der Zeit zu machen, die man JETZT hat.
Was bleibt, wenn jemand gestorben ist, physisch und mental? Im medizinischen Sinne unterscheidet man zwischen dem „klinischen Tod“ und einem „Hirntod“:

Text-Quelle:
Buchdaten:
PSYCHOLOGIE KURZ UND KNAPP VERPACKT
Hilfreiches Wissen für die Seele
Autoren: Sabine Beuke und Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand – EUR 13,90
ISBN-13: 9783732234929 – ISBN-10: 3732234924

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