Heutzutage ist es keine Seltenheit, dass in breiten Teilen der Bevölkerung, vor allem in sehr stark leistungsorientierten Gesellschaften Angstphobien und Krankheiten entstehen. Es kommt in den Praxen immer häufiger zu Handlungsbedarf. Es können traumatische Erinnerungen durch Unfälle, Misshandlungen oder andere Situationen in denen Todesangst empfunden wurde die Ursache sein. Desweiteren können schon in frühen Kindheitsalter die Anforderungen der Schule, durch Lehrer und auch Eltern an das Kind zu Überforderungsgefühlen führen. Das Gefühl die zu hohen Anforderungen nicht erfüllen zu können erzeugt im Körper eine gewisse Verkrampfung und Angstreaktion. Diese Situation kann nun immer häufiger auftreten, wenn das Kind oder der Heranwachsende mit dem Thema Leistung oder Prüfung in Kontakt tritt. Wenn sich das über Jahre hinweg zieht können schlimmere Folgen die Ursache sein. Oftmals äußern sich diese Gefühle und Beklemmungen erst im späteren Verlauf des Erwachsenwerdens. Dann kann es u.a. auch zur Herausbildung einer Angstphobie kommen.
Was ist eine Angstphobien?
Bei einer Angstphobien ist das Objekt der Angst die Angst selber. Die Symptome von schwitzigen Händen, erhöhtem Puls, Hitzewellen und Kältewellen, sowie Unruhe und Nervosität werden als gefährlich und sogar existenzbedrohend von den Betreffenden wahrgenommen. Dabei handelt es sich lediglich um ganz natürlich auftretende Reaktionen auf das Hormon Adrenalin. Dieses wird vom Körper ausgeschüttet in Alarm und Bereitschaftszuständen, um den Körper leistungsstärker zu machen. Das verhilft in Gefahrensituationen zu schnelleren Reaktionen und Fluchtmöglichkeiten. Bei Angstphobien ist es oftmals schwierig aus diesem Teufelskreis auszusteigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Phobien zu behandeln. Auf der Internetseite http://deutsches-angst-zentrum.net/angstattacken/ kann man sich über das ganze Thema Angst informieren und weitere Informationsquellen vorfinden.
Andreas Krohn
mannifried@googlemail.com
http://deutsches-angst-zentrum.net/angstattacken