München (ots)
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Erneute Sorgen um Felix Götze überschatten das Topspiel des MSV Duisburg gegen 1. FC Kaiserslautern. In der 86. Minute prallten Felix Götze und Duisburgs Rolf Feltscher nach einer Ecke mit den Köpfen aneinander. Während es für Feltscher weitergehen konnte, sah es bei Götze ganz schlimm aus – er musste mit einer Trage vom Platz getragen werden. Zuvor brachte MSV-Keeper Weinkauf hatte den Lauterer kurzerhand in eine stabile Seitenlage gebracht, bis das medizinische Personal eintraf. “Er ist bei uns in der Kabine und bekommt eine Infusion, aber dann wird er mit Sicherheit noch ins Krankenhaus abtransportiert”, so Trainer Antwerpen nach dem Spiel, der schockiert war, dass es erneut Götze getroffen hat: “Das ist in der Häufigkeit dann natürlich schon schlimm.” Keeper Raab hoffte auf eine leichte Verletzung und munterte ihn auf: “Wir brauchen ihn. Das ist ein super Junge.” Bis zum Götze-Schock war es eine mitreißende Partie, die in 2 Slapstick-Toren ihre Highlights hatte. Vor allem Duisburgs Ausgleich schmerzte Antwerpen: “Den Ball stolpern wir uns selber rein… Der tut weh.” Duisburgs neuer Trainer, Hagen Schmidt, war mit der 2. Halbzeit seines Teams zufrieden und versprach: “Ich bin kein Wunderheiler und kein Zauberer, aber wir werden alles geben und alles reinhauen.”
Nachfolgend die wichtigsten des Montagsspiels – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Freitag gastiert der Spitzenreiter aus Magdeburg bei Viktoria Köln – ab 18.30 Uhr live bei MagentaSport.
MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern 1:1
Der MSV Duisburg fügte dem FCK nach 4 Spielen erstmals ein Gegentor zu und holt ein gerechtes Unentschieden beim Debüt von Trainer Hagen Schmidt. Mit 13 Punkten steht das Team auf Platz 17. Trainer Schmidt bewertete sein 1. Spiel: “Ich denke, dass wir in der 1. Halbzeit für meine Begriffe ein bisschen zu passiv waren. Wir wollten mutiger auftreten, aber waren auch im Aufbauspiel noch zu überhastet und haben Kaiserslautern einfache Balleroberungen ermöglicht… In der 2. Halbzeit haben wir dann mutiger agiert und mehr Druck ausgeübt. Am Ende war es ein hochverdienter Punkt und den nehmen wir sehr gerne mit.”
An der Seitenlinie ist er selbst viel gelaufen und hat viel gefordert: “Momentan bin ich der Meinung, dass ich Dinge vorleben muss und in der 1. Halbzeit hat mir das Aktive und die Leidenschaft gefehlt. Deswegen sind wir da auch in der Kabine emotionaler und ein bisschen lauter geworden.”