Sa. Apr 27th, 2024

Die Kartoffel kennt jeder …

Doch wie kam die Kartoffel nach Deutschland?

Das haben wir Friedrich dem Großen zu verdanken. Er setzte sich immens für den Anbau der Kartoffel ein. Ferner habe er dafür gesorgt, dass die Knolle in Windeseile populär wurde und damit der Bevölkerung so manche Hungersnot ersparte.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts erließ Friedrich der Große seinen Kartoffelbefehl. Es wurden Saatkartoffeln unters Volk gebracht. Doch der gewünschte und erhoffte Erfolg stellte sich nicht ein. Etwa 10 Jahre später erließ er weitere Kartoffelerlasse. Der Preußenkönig unternahm Reisen und überwachte dabei den Anbau. Seine Beständigkeit zahlte sich aus. Doch den Erfolg erlebte der Alte Fritz nicht mehr. Erst 20 Jahre nach seinem Tod hat sich die Kartoffel auf Preußens Äcker etabliert.

Unter der Bezeichnung Erdapfel oder Grundbirne kennt man diese Knolle. Namen wie: Sieglinde, Bintje, Linda, Laura, Cilena, Christa usw. geben der Knolle ein Gesicht. Dabei fällt auf, dass es sich überwiegend um weibliche Vornamen handelt. Es wird vermutet, dass die Kartoffelzüchter den neuen Knollensorten sehr gerne den Vornamen der Ehefrau, Tochter oder der Freundin gegeben haben. Es ist auch möglich, da die Kartoffel aus der Mutter Erde stammt, deshalb weibliche Vornamen gewählt wurden.
Exotisch klingt der Name „Blauer Schwede“ mit dunkelvioletter Schale und blauem Fruchtfleisch.

Weltweit gibt es etwa 5.500 Kartoffelsorten. Sie unterscheiden sich in Form, Farbe, Größe und Geschmack. Jährlich werden davon mehr als 300 Millionen Tonnen geerntet.

Die Kartoffel besteht aus 77 % Wasser und beinhaltet eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, wie: Kohlenhydrate, Eiweiß, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Fett (davon sind nur Spuren vorhanden), Vitamin C sowie B1 und B2, Niacin, Pantothensäure und B 6.

Es gibt festkochende Sorten, vorwiegend festkochende Sorten und Mehligkochende Sorten. Daraus lassen sich schmackhafte Speisen wie: Bratkartoffeln, Pommes, Aufläufe, Püree, Kartoffelsalate, Kartoffelpuffer usw., zaubern.

Die Kartoffel wird wegen der helfenden Eigenschaften in der Bevölkerung sehr geschätzt.
So ist die Kartoffel ein gutes Pflegemittel für die Haut. Roher Kartoffelbrei auf die Haut aufgetragen, z. B. im Gesicht oder am Dekolleté, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Oder roher Kartoffelsaft mit Öl vermischt ist ein gutes Mittel bei Verbrennungen (keine offenen Wunden) und Sonnenbrand. Und noch vieles mehr …

Der Kochfantasie sind bei dieser tollen Knolle keine Grenzen gesetzt. In zahlreichen Kochbüchern findet man eine Vielzahl von Ideen und Inspirationen für leckere Rezepte.

Buchtipps:

Kummers Schlemmerkochbuch
Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7322-3126-3(Paperback)

Kummers Ofengerichte
Format: Kindle Edition
ISBN-10: 1523225521
ISBN-13: 978-1523225521

Vegetarischer Genuss – Quer Beet
Format: Kindle Edition
ISBN-10: 1508484740
ISBN-13: 978-1508484740

Die genannten Buchtitel sind auch als E-Book erhältlich.

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Von Enneper

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