Di. Okt 15th, 2024

60 Gedichte: Ein literarisches Manifest, das die tiefsten Schichten der menschlichen Existenz und Gesellschaft durchdringt.

Dantse Dantse führt Sie mit seiner Poesie weit über die gewohnten Grenzen der Literatur hinaus.

Anhand welcher Kriterien erkennt er, dass eine wildfremde Passantin, mitten in New York, eine deutsche Frau ist, obwohl sie nicht Deutsch spricht? Haben deutsche Frauen spezifische Merkmale, die nur sie aufweisen? Und wie erkennt der abgestossene Junkie, dass der Oberbürgermeister schwul ist? Warum freut er sich darüber, und warum nennt ihn die vermeintlich liberale, offene Gesellschaft in seinem Viertel einen Verräter, nur weil er diese Nachricht voller Freude in den sozialen Medien teilt? Und warum stört es andere, dass jemand sich entscheidet, nicht mehr Michael zu sein, sondern Michaela, die neue Lesbe? Warum darf Michaela nicht in Frauen- und Lesbensaunen gehen? Er ist doch jetzt eine Frau? Die Widersprüche der sogenannten offenen Gesellschaft. Was ist mit dem stets lachenden Afrikaner, der immer noch lächelt, während man ihm alles wegnimmt? Und die Liebe zu einer Muslimin – welchen Schatz entdeckt er unter ihrer Burka? Warum darf er nicht als Nicht-Moslem mit einer Muslimin schlafen? Warum will der eine Schwarze nicht als Opfer verweilen und den Wohlstand verpassen? Wie kann man sich aus Langweile verlieben, warum darf ich nicht zwei Männer lieben? Mein Herz ist doch so groß und Liebe wird nicht kleiner, wenn sie geteilt wird…

In diesem Buch entfesselt Dantse Dantse eine kraftvolle poetische Revolution, welche die Lesenden in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele und die Komplexität unserer Gesellschaft führt. Dieses Buch ist mehr als nur Poesie; es ist eine unerschrockene Erkundung der Abgründe und Höhepunkte der menschlichen Erfahrung.

Der Autor fordert uns zum Beispiel auf