Fr. Mai 10th, 2024

Auch im Jahr 2016 ist die rechtliche Situation der Glücksspiele in Deutschland denkbar undurchsichtig. Auch unter den Spielern herrscht teilweise noch große Unsicherheit, denn die Grenzen zwischen rechtlichen Grauzonen und legalen Angeboten vermischen sich zunehmend. Bewegung schafft jetzt aber wieder einmal die EU-Kommission aus Brüssel. Diese hat die 16 Innenminister der Bundesrepublik jetzt in einem Schreiben dazu aufgefordert, den Glücksspiel-Staatsvertrag zu ändern. Nachdem die Vergabe der Lizenzen also bereits durch das Verwaltungsgericht Wiesbaden gestoppt wurde, droht den Bundesländern jetzt neuer Ärger.

Bisherige Regelungen waren wenig hilfreich

Eingeführt wurde der Glücksspiel-Staatsvertrag in seiner ursprünglichen Form als Vertrag zwischen den 16 Bundesländern, der einheitliche Bedingungen für die Ausrichtung von Glücksspielen schaffen sollte. Die erste Fassung wurde am 1. Januar 2008 verabschiedet, aber bereits drei Jahre später außer Kraft gesetzt. Innerhalb der drei Jahre hatte es immer wieder Kritik am Vertrag gegeben, da hier eine Verankerung der staatlichen Monopole in der Industrie vorgesehen waren. Nach und nach gab es immer mehr Klagen gegen die geltenden Bestimmungen, so dass bereits 2012 ein überarbeiteter Vertrag in Kraft gesetzt wurde. Der sogenannte Erste Glücksspiel-Staatsvertrag sollte Licht ins Dunkle bringen und die Vergabe von Lizenzen und Konzessionen klar regeln. Aktuell herrscht aber auch hier Stillstand, da das Verwaltungsgericht in Wiesbaden das Verfahren zur Vergabe der Lizenzen als intransparent bezeichnet wurde.

Scharfe Kritik der EU-Kommission

Nachdem so bereits aus Wiesbaden leichter Druck auf die Innenminister aufgebaut wurde, erhöht sich dieser durch die scharfe Kritik der EU-Kommission deutlich. In einem sechsseitigen Schreiben wurden alle 16 Innenminister dazu aufgefordert, den Glücksspiel-Staatsvertrag anzupassen. Kritisiert wurde von der EU unter anderem, dass der bestehende Vertrag die Wettbewerbsfreiheit einschränke und die Nutzer der Online Casinos gleichzeitig zu wenig geschützt sein. Jetzt liegt der Ball also bei den Ministern, die mal wieder Änderungen am Vertrag vornehmen müssen. Allerdings dürfen sie sich dabei nicht zu viel Zeit lassen, denn bei Nichteinhaltung einer mehrwöchigen Frist droht die Eröffnung eines Vertragsverletzungsverfahrens durch die Europäische Union. Kurzum: Die Innenminister sind zu schnellen Handlungen aufgefordert.

Kein Einfluss auf den Spielbetrieb

Direkten Einfluss auf den Spielbetrieb hat die Kritik aus Brüssel nicht. Einige Aspekte, wie zum Beispiel der Spielerschutz in den Online Casinos, werden zudem von den Anbietern ohnehin schon geregelt. Um eine der begehrten Lizenzen zu erhalten, müssen die Online Casinos sich zwangsläufig an geltende Richtlinien und Gesetze halten. Dazu zählt eben nicht nur der transparente Spielbetrieb, sondern auch die Gewährleistung des Spielerschutzes. Wichtigster Marketingansatz der Anbieter ist die Werbung der Spieler, denn nur die kann unabhängige Meinungen widerspiegeln. Mit Verstößen gegen Sicherheitsrichtlinien oder ähnlichem würde sich jedes Casino daher nur selbst schaden. Folge wäre eine, angesichts der enormen Konkurrenz, nicht zu verkraftende Einbuße für das Unternehmen.

Eine Auflistung aller seriösen und transparenten Anbieter findet sich am besten auf unabhängigen Seiten. Hier ist besonders echtgeld.org zu empfehlen, denn hier werden die einzelnen Online Casinos detailliert durchleuchtet und alle wichtigen Informationen wiedergegeben. Für die Wahl des richtigen Casinos unverzichtbar, denn dort finden sich unabhängige Erfahrungen und Vergleiche, so dass jeder Spieler seinen persönlichen Favoriten ganz leicht auswählen kann.

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