Mi. Mai 15th, 2024

Brüssel (ots/PRNewswire) –

UCB, ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, präsentierte auf dem Europäischen Kongress für Rheumatologie (EULAR) 2021 neue Daten für seinen Fc-freien Anti-TNF, CIMZIA® (Certolizumab Pegol), und seinen in der Entwicklung befindlichen IL-17A- und IL-17F-Inhibitor, Bimekizumab. Insgesamt wurden sieben Abstracts für den diesjährigen E-Kongress angenommen, die alle das Engagement von UCB für Innovationen in der Rheumatologie und den kontinuierlichen Einsatz für ungedeckte Patient:innenbedürfnisse unterstreichen. Drei der sieben Abstracts wurden als Poster mit Vorträgen und Live-Q&As präsentiert.

“Die Daten, die wir auf dem EULAR vorgestellt haben, sind Ausdruck unserer innovativen Forschung in der Rheumatologie und stellen uns auf eine vielversprechende Zukunft ein. Dieses wichtige Meeting gibt uns die Möglichkeit, mit Wissenschaft und Innovation an die Hindernisse und Lücken auf dem Weg von rheumatologischen Patient:innen anzuknüpfen.”, sagte Emmanuel Caeymaex, Executive Vice President, Immunology Solutions und Head of U.S., UCB.

Certolizumab Pegol Daten Highlights

Die Daten zu Certolizumab Pegol umfassten eine Post-hoc-Analyse der Phase-3b-Studie C-OPTIMISE bei axSpA. Die Analyse untersuchte die Krankheitsaktivität und klinische Entzündungsmarker bei Patient:innen in Remission, die nach Randomisierung auf die volle Erhaltungsdosis von Certolizumab Pegol (200 mg alle zwei Wochen [Q2W]), die reduzierte Erhaltungsdosis von Certolizumab Pegol (200 mg alle vier Wochen [Q4W]) oder Placebo (Wochen 48-96) von C-OPTIMISE keinen Krankheitsschub erlitten.1 Die Analyse ergab eine konsistent höhere Krankheitsaktivität und einen Anstieg der serologischen und inflammatorischen Biomarker bei den zu Placebo randomisierten Patient:innen, die während Woche 48-96 von C-OPTIMISE keinen Krankheitsschub erlitten, im Vergleich zu denen, die weiterhin Certolizumab Pegol erhielten.1 Die Ergebnisse bestätigen, dass Patient:innen mit axSpA, die eine anhaltende Remission erreichen, von einer fortgesetzten Certolizumab Pegol-Behandlung – entweder mit der vollen oder der reduzierten Erhaltungsdosis – gegenüber einem Therapieabbruch profitieren.1

Zu den weiteren Certolizumab Pegol Daten gehörten die Zweijahresergebnisse der offenen Phase-4-Studie C-VIEW, in der die Auswirkungen einer Certolizumab Pegol Behandlung auf akute Uveitis anterior (AUA) Schübe bei Patient:innen mit axSpA und AUA Schüben in der jüngeren Vergangenheit untersucht wurden.2 Darüber hinaus wurde eine post-hoc Analyse aus einer interventionellen 52-wöchigen Placebo-kontrollierten Studie bei nr-axSpA (C-axSpAnd) präsentiert, um die Bildgebung einer Sakroiliitis in der Magnetresonanztomographie-Diagnostik (MRT) oder die Träger des humane Leukozyten-Antigens-B27 (HLA-B27) bei Studienbeginn als prognostischen Faktor für ein 52-wöchiges klinisches Ansprechen auf die Behandlung mit Certolizumab Pegol zu identifizieren.3

UCB hat eine Analyse vorgestellt, die mehr als 1.000 prospektive Schwangerschaften unter der Behandlung mit Certolizumab Pegol mindestens im ersten Trimester umfasst und damit eine der größten Kohorten von Schwangerschaften mit bekannten Ergebnissen bei Patient:innen mit axSpa, CD, PsA, PSO und RA, die mit einem Biologikum behandelt wurden, darstellt.4 Bei Certolizumab Pegol-exponierten Schwangerschaften wurde im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung kein Anstieg von unerwünschten Schwangerschaftsverläufen oder spezifischen kongenitalen Fehlbildungen beobachtet.5 6 Die Daten bestätigten außerdem den Einfluss von Störfaktoren, wie bestimmten chronisch-entzündlichen Erkrankungen (CIDs), Begleitmedikationen oder Komorbiditäten, auf die Schwangerschaftsausgänge. Insgesamt bieten diese Daten eine weitere Information für Ärzt:innen, die eine Certolizumab Pegol-Behandlung, falls klinisch notwendig, für ihre Patientinnen im gebärfähigen Alter in Betracht ziehen.

Bimekizumab Daten Highlights

Neue Phase-2b-Daten aus den Open-Label-Extension-Studien (OLE) BE AGILE und BE ACTIVE, in denen die Langzeitverträglichkeit und -wirksamkeit der Bimekizumab-Behandlung (160 mg Q4W) bei Patient:innen mit AS und PsA untersucht wurde, zeigen, dass das Verträglichkeitsprofil von Bimekizumab im Einklang mit früheren Beobachtungen stand.7,8 Es gab keine neuen Signale in Bezug auf die Verträglichkeit, und die expositionsbereinigte Inzidenzrate nahm mit längerer Exposition ab.7,9 In beiden Studien wurden die in Woche 48 beobachteten klinischen Wirksamkeitsergebnisse über bis zu drei Behandlungsjahre aufrechterhalten.7,8

Weitere Daten aus der BE AGILE OLE-Studie bei Patient:innen mit aktiver AS, die über drei Jahre mit Bimekizumab behandelt wurden, zeigen eine anhaltende und konsistente Wirksamkeit bei den von den Patient:innen berichteten Ergebnissen in Bezug auf Krankheitsaktivität, körperliche Funktion, Wirbelsäulenschmerzen, Müdigkeit, Morgensteifigkeit und gesundheitsbezogenen Lebensqualität (ASQoL).10 Bei allen berichteten Endpunkten blieb die Wirksamkeit von Woche 48 bis Woche 144 oder 156 bestehen.10

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