Di. Mai 21st, 2024

Ein super leichtes 1200 cc-Abenteuerbike mit astreinem Enduro-Charakter, hohem Leistungspotenzial und traumhaftem Fahrwerk. Ein flüssigkeitsgekühlter Boxer, der unter 200 Kilo wiegt und wendig über raues Terrain hüpft. Ein solches Bike ist der Traum vieler Motorradfahrer. Der Niedereschacher Motorradausrüster Touratech (http://www.touratech.de/aktuelles.html) hat ihn mit der R 1200 GS Rambler (http://rambler.touratech.de/)(“Wanderer”) verwirklicht.

Dabei war die Modellbezeichnung K 199 von Anfang an Programm, denn schwerer als 199 Kilo sollte die Maschine nicht sein. Herausgekommen ist einer der leichtesten R 1200 GS-Umbauten überhaupt. Eine moderne Interpretation der BMW HP2. Ein Motorrad, das nicht nur sportlich aussieht, sondern sich auch so bewegen lässt. Das zeigt, wie eng die Sparten Reisen und Geländesport bei Touratech verzahnt sind. Nicht nur eine Versuchsstudie, sondern ein reales, fahrfertiges Konzeptbike, von dessen überragenden Offroad-Fähigkeiten sich Touratech-Vorstand Herbert Schwarz bei einer Testreise auf den Azoren überzeugen konnte. Und ein Beweis, was die Touratech-Entwicklungsabteilung technologisch alles zu leisten vermag.

Touratech hat die Rambler in Abstimmung mit BMW Motorrad entwickelt und zwei Prototypen aufgebaut, die sich lediglich in der Farbe unterscheiden: Einer im schwarz-grau-gelben Touratech-Design, der andere in den klassischen BMW-Motorsportfarben Weiß, Blau und Rot. Die Designumsetzung im Clay-Modellbau und die Prototypenrealisierung erfolgten bei TT-3D in Murnau (http://www.touratech.de/links/), während die technischen Komponenten bei Touratech in Niedereschach entwickelt und gefertigt wurden.

Dabei erlaubten sich die Touratech-Entwickler einen kleinen Kunstgriff: Sie kombinierten die Motor-Getriebe-Einheit des Roadster-Modells R 1200 R mit dem Kardanantrieb der GS. Damit steht der Rambler ein direkt reagierender, drehmomentstarker Antrieb mit 125 PS zur Verfügung. Und es gab noch einen weiteren Grund, den Roadster als Basis für den Prototypen zu verwenden: Das Chassis dieses Modells ist bereits serienmäßig mit einer Telegabel ausgestattet.

Mit dem von Touratech Suspension getunten Fahrwerk ist der Boxer extrem sicher auf den Rädern, auch bei hohen Geschwindigkeiten. Die Verwendung moderner Materialien und Technologien, Verkleidungsteile aus super leichtem Aluminiumrohr in Verbindung mit Kohlefaser, eine Abgasanlage aus Titan sowie der Austausch der Batterie gegen einen leistungsstarken, aber leichteren Lithium-Ionen-Akku tragen zur Gewichtsreduzierung bei. Im Vergleich zum Serienmotorrad hat die Rambler fast 50 Kilo abgespeckt, was ihr eine unglaubliche Agilität verleiht.

Sobald das Motorrad von der Verkleidung befreit und alle überflüssigen Halterungen entfernt waren, wurde der Rahmen für den harten Offroad-Einsatz verstärkt. Die Originalverkleidung musste der aus carbonfaserverstärktem Kunststoff maßgefertigten Airbox mit Verkleidung und adaptierten Schutzbügeln weichen. Dahinter schließt sich ein selbsttragender, 16,2 Liter fassender Tank aus Aluminium an, der gleichzeitig das Rahmenheck bildet. Zusammen mit dem separaten Kunststofftank (1,8 Liter), der auch die Benzinpumpe beherbergt, ergibt sich ein Tankvolumen von insgesamt 18 Litern.

Die extrem schmale, von TT-3D in einem neuartigen Verfahren entwickelte Sitzbank kommt ohne Grundplatte aus und ist somit extrem leicht. Einzigartig an der Rambler ist auch die Vorderbremse: Es handelt sich um eine leichtgewichtige Einscheibenbremse wie bei Sportenduros, die dennoch über ABS verfügt. Eine Motorschutzplatte aus carbonfaserverstärktem Kunststoff schützt Motorgehäuse und -ölwanne bei der Extrem-Wanderung über Stock und Stein.

Kontakt
Touratech AG
Margit Rowley
Auf dem Zimmermann 7-9
78078 Niedereschach
07728/9279-1352
margit.rowley@touratech.de
http://www.touratech.de

Margit Rowley
Touratech AG

margit.rowley@touratech.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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