Sa. Mai 25th, 2024

Freitag, 2. April 2021, 7 Uhr bis Dienstag, 6. April 2021, 7 Uhr, Stadtgebiet Düsseldorf

An den Osterfeiertagen standen bis zu 196 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst sowie die rund 360 ehrenamtlichen Feuerwehrleute der zehn Freiwilligen Feuerwehren für die Sicherheit der Menschen in der Stadt rund um die Uhr zur Verfügung.

In der Zeit von Karfreitag 7 Uhr, bis zum Dienstag nach dem Osterwochenende 7 Uhr rückten die Retter zu insgesamt 948 Einsätzen (2020: 896; 2019: 1.099) im Stadtgebiet Düsseldorf aus. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 52 Einsätze mehr zu bewältigen, jedoch immer noch 151 weniger wie vor Beginn der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen.

Bei 26 Feuermeldungen (2020: 40; 2019:77) konnten die Einsatzkräfte schnell Hilfe leisten und größeren Schaden verhindern. Sechs ausgelöste Heimrauchmelder, sechs gemeldete Wohnungsbrände sowie fünf brennende Müllbehälter galt es unter anderem an den Ostertagen zu bewältigen.

Außerdem rückten die Feuerwehrkräfte zu 54 technischen Hilfeleistungen (2020: 45; 2019: 58) aus. Dabei musste in 22 Fällen Wohnungstüren für den Rettungsdienst geöffnet werden, zwölf Tiere gerettet und sechs in Fällen auslaufende Betriebsmittel von der Straße entfernt werden.

Einen Großteil der Einsätze bewältigte der Rettungsdienst an den Ostertagen. Bei insgesamt 511 Notfalleinsätzen (2020: 445; 2019: 635) leisteten die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter von Feuerwehr, Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe und Malteser-Hilfsdienst medizinische Hilfe und versorgten akut erkrankte und verletzte Menschen in der Landeshauptstadt. In 141 Fällen (2020: 140; 2019: 179) der 511 Notfalleinsätze unterstützen die neun Notärzte vor Ort, stabilisierten die lebensbedrohlich Erkrankten sowie Verletzten und brachten diese anschließend in ein Krankenhaus.

Außerdem mussten zu den Ostertagen insgesamt 357 Krankentransporte (2020: 366; 2019: 329) durch die Besatzungen der Kranken- und Rettungstransportwagen absolviert werden. Davon waren 115 Infektionstransporte (2020: 194; 2019: 13) zu bewältigen, die in den meisten Fällen im Zusammenhang mit dem Verdacht oder einer bestätigten Corona-Erkrankung standen.

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