So. Mai 19th, 2024

Heute ist der Gürtel eine Selbstverständlichkeit, die jeder im Schrank hat – sogar in mehrfacher Ausfertigung – in Leder, Metall, Stoff, ja sogar in unterschiedlicher Färbung. Das war nicht immer so.

Ursprünglich war der “Gurt” nur reichen Personen zu Eigen. Die weniger betuchte Bevölkerung musste sich mit einem Strick behelfen, damit zu weite Hosen nicht in die Kniekehle rutschten. Ein Umstand, dessen sich Designer später aber wieder zu bedienten wussten und den sie kurzerhand zum modischen Look erhoben. Aber zurück zur Historie des Gürtels.

Ein modisches Accessoire mit Geschichte
Dass Menschen Gürtel trugen ist bereits aus der Bronzezeit überliefert. Aus dieser Zeit sind Teile aus Metallgliedern oder auch Kettenelementen mit Verschlüssen aus einfachen Haken erhalten. Eigene Schnallen für die Gürtel sind erst ab der Römerzeit bekannt. Im Mittelalter war der Gürtel dann auch ein Symbol von Macht, Herrschaft und Kraft. Aus dieser Zeit sind die ersten Ledergürtel erhalten, aber es gab auch welche aus Samt, Brokat und anderen edlen Stoffen. Nun wurde die Gürtelschnalle auch erstmals kunstvoll mit kostbaren Steinen, Gold und Stickereien verziert. In der Zeit danach erlebte der Gürtel eine wechselvolle Geschichte. Ja, zeitweise verschwand er ganz aus dem modischen Blickfeld, bis er Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Ersatz für die Hosenträger wieder auftauchte.

Der Gürtel avancierte also im Laufe der Geschichte vom ursprünglichen Nutzgegenstand zum modischen Accessoire. Als das kleine aber feine Schneiderunternehmen Roy Robson 1922 in Berlin gegründet wurde, spielte der Gürtel noch keine große Rolle. Man widmete sich hauptsächlich der gehobenen Gesellschaftsmode für den stilbewussten Mann – also dem Anzug und dem Sakko. Der Betrieb wuchs schnell auf 30 Mitarbeiter an, musste aber wegen der Kriegswirren 1944 umziehen. Auf dem Weg nach Hamburg fand der damalige Inhaber des Betriebes, Bruno Kirches, in einem Vorort von Lüneburg die perfekte Infrastruktur und baute hier den neuen Standort auf, den er später in der Nähe von Dannenberg noch erweiterte.

Roy Robson – Eine Verbindung fürs Leben
Was damals das Erfolgsgeheimnis war gilt bis heute: Know how aus Germany. Das Unternehmen wuchs und so erweiterte man 1987 die Produktpalette um Hemden, Krawatten, Strick, Mäntel aber auch um Accessoires wie Brillen, Taschen, Socken und ähnliches. Auch der erste Roy Robson Gürtel fand Einzug in die mittlerweile zahlreichen Monolabel Stores und Fachgeschäfte. Roy Robson Gürtel wurden zum “must have” sowohl für Anzughosen als auch in der Casualmode.
Was zeichnet den Roy Robson Gürtel aus? Er ist das Tüpfelchen auf der Gesamterscheinung, wenn ein Mann mit seiner Kleidung den Charakter unterstreichen will. Ein Roy Robson Gürtel steht für Qualität und Stil. Wer einen Roy Robson Gürtel trägt kann sicher sein, dass er hier eine Beziehung für fast ein ganzes Leben eingeht.

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Von meyland

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