Mo. Mai 6th, 2024

Oy-Mittelberg (ots) – Auch bei der Haarpflege setzen immer mehr Verbraucher*innen auf die Kraft der Natur. “Lieber ohne” – gemeint sind künstliche Zusatzstoffe – lautet daher die Devise, wenn es um Shampoos, Spülungen oder Haarkuren geht. Kein Wunder, können Inhaltsstoffe wie Silikone, Alkohole oder Sulfate das Haar doch zusätzlich schädigen. Kostbare naturreine Pflanzenöle wie Argan- oder Mandelöl enthalten dagegen keine künstlichen Zusätze und verwöhnen Kopfhaut und Haarspitzen mit intensiver Pflege. Egal ob trocken, glanzlos oder “fliegend”: Selbstgemachte Packungen, Pflegeanwendungen oder Sprays mit Pflanzenölen und ätherischen Ölen sind gerade im Sommer für jedes Haar eine gute Alternative.

Pflege ist jetzt besonders wichtig, denn UV-Licht, Hitze, Chlor- oder Salzwasser machen das Haar schnell spröde und glanzlos. Deswegen sollte insbesondere am Meer oder in den Bergen in der Mittagszeit eine Kopfbedeckung getragen werden. Alternativ lassen sich Haare, Haaransätze und Scheitel mit einem geeigneten Produkt vor Lichtschäden schützen.

Für alle, die es gerne natürlich haben, sind hochwertige native Pflanzenöle die richtige Wahl: Sie spenden Feuchtigkeit, verwöhnen von der Kopfhaut bis in die Haarspitzen und lassen das Haar in neuem Glanz erstrahlen. Eines der bewährtesten Haarpflegeöle ist Arganöl. Der Arganbaum, von dem es stammt, zählt zu den ältesten Bäumen der Welt – wohl auch, weil er in seiner Heimat Marokko ein wahrer Überlebenskünstler ist. Sein an Vitamin E und wichtigen Antioxidantien reiches, goldenes Öl wird dort traditionell in der Küche sowie zur Haut- und Haarpflege verwendet. Dank seiner intensiv pflegenden Eigenschaften sorgt es auch bei trockenem Haar für seidigen Glanz, kräftigt spröde Spitzen und macht das Haar leicht kämmbar.

Haarpflege mit Arganöl: Beim Kauf auf native Qualität achten

“Weil hochwertiges Arganöl sehr kostbar und teuer ist, wird es oft verfälscht oder gepanscht”, weiß Yvonne Bareiß, Seminarleiterin und Mitglied des PRIMAVERA Kompetenzteams. Daher sei es wichtig, beim Kauf auf native Qualität in kalter Pressung zu achten. “Wem das Arganöl solo zu herb duftet, der kann es mit anderen Pflanzenölen oder ätherischen Ölen mischen, um der Pflegeanwendung den gewünschten individuellen Touch zu geben”, so Bareiß.

Bei der Auswahl entsprechender ätherischer Öle zur Beduftung sollte allerdings auf das Zitrus-Repertoire verzichtet werden, denn diese Öle können bei Sonneneinstrahlung photosensitiv wirken. Zitrone, Limette, Bergamotte & Co also lieber weglassen. Gut eignen sich dagegen Lavendel, Zeder oder Rosmarin. Letztere beiden unterstützen zusätzlich die Durchblutung der Kopfhaut.

Mandelöl: Schönheitselixir schon zu Kleopatras Zeiten

Neben Arganöl ist Mandelöl wegen seiner guten Verträglichkeit auch bei trockener, empfindlicher, sensibler oder juckender Haut seit der Antike ein Klassiker in der Haut- und Schönheitspflege. Schon Kleopatra vertraute auf das Öl des Mandelbaumes.

Mandelöl kann grundsätzlich aus zwei verschiedenen Mandelsorten gewonnen werden: aus Bitter- und Süßmandeln. Zur Hautpflege sollte nur das Öl der Süßmandel verwendet werden. Die Süßmandeln, aus denen das PRIMAVERA-Öl gewonnen wird, stammen aus kontrolliert biologischem Anbau in Spanien und werden in einer traditionellen Ölpresse schonend kaltgepresst. Das Öl kann eine natürliche Trübung aufweisen, da es nach der Pressung nur gefiltert, aber nicht weiterbehandelt (raffiniert) wird. Eine leichte Trübung ist also kein Nachteil, sondern ein Qualitätsmerkmal, weil das Öl naturbelassen bleibt.

Durch seinen milden Duft wird Mandelöl gerne als Basisöl für Körper- und Pflegeölmischungen verwendet.

DIY: Entspannende Haarkur mit Argan- und Lavendelöl

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