Mo. Mai 6th, 2024

Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Lüneburg stellten bei der Prüfung eines griechischen Restaurants in der Gemeinde Seevetal (Landkreis Harburg) gleich sechs illegal beschäftigte Personen fest. Sie müssen Deutschland nun verlassen.

Bei der Überprüfung eines griechischen Restaurants in der Gemeinde Seevetal am vergangenen Freitag trafen die Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Lüneburg auf aller Hand Personal. Neben ordnungsgemäß gemeldeten Servicekräften und Familienangehörigen wurden auch sechs weitere Personen angetroffen, die sich zunächst nicht ausweisen konnten. Die Zöllner wurden stutzig und hakten nach. Die Arbeiter führten die Beamten schließlich zu ihrer Unterkunft und händigten die geforderten Dokumente aus. Aus den Papieren ging hervor, dass es sich bei den Arbeitskräften um drei indische und zwei albanische Staatsangehörige sowie eine Person aus der Republik Moldau handelt.

“Die Arbeiter durften sich lediglich zu touristischen Zwecken in der Bundesrepublik aufhalten. Eine Beschäftigung war den Personen nicht gestattet. Weil sie diese rechtswidrig aufgenommen hatten, haben sie ihr Aufenthaltsrecht verwirkt”, so Nils Haustein, Pressesprecher des Hauptzollamts Hannover.

Gegen die Männer leiteten die Zöllner entsprechende Strafverfahren ein. Sie müssen Deutschland nun verlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Hannover
Pressesprecher
Nils Haustein
Telefon: 0511/37414-512
E-Mail: presse.hza-hannover@zoll.bund.de
www.zoll.de

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Laura Jahn

Von Laura

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