Do. Mai 2nd, 2024

Selbsthilfeinitiative berichtet aber auch über Remissionen beim Post-Vac-Syndrom

Auch wenn die Corona-Pandemie mittlerweile vorbei ist, bleibt das Thema des Post-Vac-Syndroms noch immer von Bedeutung. Hierauf macht die bundesweit aktive Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen, Impfschäden und Autoimmunerkrankungen aufmerksam. Deren ehrenamtlicher Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), erklärt in einer Stellungnahme, dass nach rund 11.000 Kontakten mit Betroffenen zwar die Erkenntnis gewachsen ist, wonach bei nicht wenigen Patienten eine Reduktion der Beschwerden über die Zeit hin eingetreten ist. Teilweise konnte sogar über eine vollständige Remission berichtet werden. Allerdings bleibt ein nicht unerheblicher Anteil von Menschen, deren Lebensalltag durch die negativen Auswirkungen der Immunisierung massiv beeinträchtigt ist – und sich an dieser Situation auch nach Wochen und Monaten seit dem Piks nichts geändert hat. “Wir sind weiterhin mit vielen Bürgern in Kontakt, die sich bei uns nach eingetretenen Problemen im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung gemeldet haben und deren Symptomatik weit über die üblichen Reaktionen und Nebenwirkungen einer Immunisierung hinausgehen. Etwa 50 bis 60 Prozent davon haben im Verlauf von ein bis zwei Jahren zumindest eine deutlich spürbare Besserung erfahren. Rund 10 Prozent schilderten uns sogar eine vollständige Rückentwicklung der Funktionsstörungen. Gleichermaßen sind damit aber bei 30 Prozent kaum Milderungen eingetreten. Und dies betrifft vor allem jene Fälle, die unter besonders schweren Impfschädigungen zu leiden haben”, erklärt der 38-jährige Journalist vom Bodensee entsprechend.

Dennis Riehle ist selbst seit 2021 an einem Post-Vac-Syndrom erkrankt und kennt den Moment, an dem sich von jetzt auf gleich Vieles auf die eigene Gesundheit verändert: “Uns liegt es nicht daran, das Thema für eine Ideologisierung zweckzuentfremden. Gibt es nicht, dafür Aufgeregtheit und Panik zu verbreiten? Impffolgen gab es schon immer. Und wir hatten bisher keine Situation, in der wir in kurzer Zeit so viele Menschen immunisieren mussten wie im Zuge des grassierenden und durchaus bedrohlichen SARS-CoV-2-Virus. Deshalb ist es nicht vollkommen abwegig, dass so viele Patienten Komplikationen davontragen. Allerdings muss man natürlich im Nachgang weiterhin kritisch hinterfragen, ob die Aufklärung über die potenziellen Nebenwirkungen ausreichend waren und die Bürger genügend Raum hatten, sich bewusst für die Impfung entscheiden zu können. Schlussendlich war der soziale und politische Druck auf jeden von uns groß. Und inwieweit die Vakzine tatsächlich in solch einer kurzen Zeit genügend auf ihre riesigen getestet werden konnten, bleibt im Rückblick auf die Epidemie durchaus fraglich”. Bislang scheine ihm die Einsichtsfähigkeit, insbesondere der Politik, nur begrenzt gegeben: “Es geht nicht darum, Impfgegner zu sein, sondern sich schlichtweg klarzumachen, dass jede Immunisierung einen Eingriff in den Organismus darstellt – und daher nicht leichtfertig erfolgen sollte. Die durchaus naiv anmutende Sicherheit und Überzeugung einer weitgehenden Unbedenklichkeit der Impfstoffe hat mich durchaus beeindruckt und nachdenklich gemacht“, befindet Dennis Riehle in seinem Statement.

„Denn dass eine derart hochfrequentierte Impffolge, wie sie teilweise in Covid-Zeiten in Selbstverständlichkeit praktiziert wurde, nicht unbedingt gesund sein muss, sagt bereits der rationale Menschenverstand“, so der Coach. Deshalb meint er auch, dass man aus dieser Erfahrung lernen müsse: “Wenn man sich bewusst wird, welch mannigfaltige Impfschäden auftreten können – von Thrombosen, Lähmungen, Sehstörungen, Herz-Kreislauf-Problemen, Erschöpfung, kognitiven Defiziten, neuropathischen Leiden, Abnormitäten in den Laborbefunden, Schmerzsyndromen, hormonellen und Stoffwechselentgleisungen, rheumatischen und autoimmunen Reaktionen bis hin zu Hautveränderungen, diabetischen Erscheinungen oder Dysautonomien – scheint es angezeigter denn je, fortan Nutzen und Risiken jeder einzelnen Immunisierung sorgfältiger abzuwägen. Gerade bei bestimmten Vorerkrankungen sollte man ebenso vorsichtig sein wie bei ausgewählten Prädispositionen“, erklärt der Gesundheits-, Psychologische und Integrationsberater. Die Aufgabe der Selbsthilfeinitiative sei es weiterhin, die Betroffenen entsprechend motivierend zu begleiten und ihnen unabhängige Auskunft zu geben. Immerhin existieren zahlreiche symptomatische Therapieansätze, um das Post-Vac-Syndrom zumindest in seinen Ausmaßen zu reduzieren: “Angefangen bei einer Ergänzung von Vitalstoffen, über eine Stärkung der Mitochondrien, leichte Aktivierung, Entspannungstechniken, mentales Training, Ernährungsumstellung, Schmerzbehandlung, antriebsfördernde Medikation, Blutdruckregulierung, Rehabilitationsmaßnahmen bis hin zu Edukation und Psychotherapie gibt es einige vielversprechende Möglichkeiten der Gesundheitsförderung. Überdies informieren wir Patienten auch in einer ersten Orientierung über soziale Ansprüche wie eine Schwerbehinderteneigenschaft, Erwerbsminderungsrente, Pflegeleistungen, Kranken-, Arbeitslosen- oder Bürgergeld, Sozialhilfe, Nachteilsausgleiche oder Assistenz”, meint Riehle abschließend.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

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