Mi. Mai 29th, 2024

Es ist nicht so einfach, alte Gewohnheiten und Fesseln abzuwerfen, die uns vielleicht schon von Kindheit an daran gehindert haben, unser volles Potenzial zu entfalten. Zunächst einmal muss man sich seiner Ziele bewusst werden. Was willst du wirklich? Und was bist du bereit, dafür zu tun oder los zu lassen?
Diese kleinen Ratgeber sollen dich auf deinem Weg begleiten und den ein oder anderen Anstoß geben.

Glücksschmiede: Tipps für mehr Glück und Erfolg
Glücklich und erfolgreich sein. Wer möchte das nicht? Ein altes Sprichwort sagt: jeder ist seines Glückes Schmied.
Wie aber schmiedet man sein Glück? Es ist gar nicht mal so schwer. Dieser kleine Ratgeber zeigt Ihnen interessante Wege auf, die zu Glück und Erfolg führen.
E-Book
ASIN ‏ : ‎ B00P9XA8UU

Leseprobe aus dem Buch
Kleine Rituale des Alltags
Jeder von uns tut Dinge, die ihm am Herzen liegen und die er gern zu bstimmten Zeiten wiederholt. Als Beispiele seien nur einmal die Tasse Kaffee am Nachmittag bei gemütlichem Kerzenschein, das Glas Rotwein am Abend oder der morgentliche Spaziergang mit dem Hund genannt. Diese Rituale sind ganz wichtig für uns und wir sollten sie pflegen, so gut wir können, denn sie geben uns Kraft und Sicherheit.
Das Hobby
Wenn unsere Zeit es zulässt und das sollte sie, dann ist es wichtig für uns, neben unseren alltäglichen Arbeiten etwas zu finden, was uns wirklich Spaß macht. Ja, genau, ich meine ein Hobby. Ein jeder hat besondere individuelle Interessen und Fähigkeiten, die oftmals leider viel zu kurz kommen. Nicht jeden füllt seine Arbeit vollkommen aus und nur wenige haben es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Doch eine bestimmte Zeit in unserem Alltag sollte uns allein gehören und unseren wirklichen Leidenschaften und Interessen. Dabei ist es völlig egal, ob wir dieses Hobby in einer Gruppe, einem Verein, allein, draußen oder zu Hause ausüben. Wichtig ist nur, etwas zu tun, das uns beschäftigt und uns Zufriedenheit schenkt.
Beruf und Berufung
Das Wort Beruf entstand ursprünglich aus dem Wort Berufung. Man fühlte sich dazu berufen, etwas zu tun. Als Beispiel fällt mir da gerade der kleine Dorfjunge von nebenan ein, der schon als Dreikäsehoch Tierarzt werden wollte. Wann immer sich ein Hund etwas in die Pfote getreten hatte, wann immer ein Tier sich in Not befand, war er zur Stelle und sah aufmerksam zu, was in diesem Fall getan werden konnte und musste. Später tat er es dann selbst. Für ihn stand eines fest: “Ich werde einmal Tierarzt und helfe den Tieren, denen die anderen Menschen nicht mehr helfen können.”
Er biss sich durch und lernte, obwohl es ihm nicht immer leicht fiel. Aber er hatte sein Ziel, das er nie aus den Augen verlor. Und das machte es ihm möglich, auch die schwersten Prüfungen zu bestehen. Heute ist er Tierarzt und das mit Leib und Seele. Für ihn wurde seine Berufung zum Beruf.
Nicht jeder von uns ist in seinem Beruf wirklich ausgefüllt und nicht jeder hat seine Berufung erkannt oder zum Beruf gemacht.
Dennoch gibt es viele Türen in unserem eigenen persönlichen Haus des Lebens. Horchen wir noch einmal in uns hinein. Was wollen wir wirklich? Wer sagt uns denn, dass es jetzt zu spät ist? Auch ehrenamtlich oder hobbymäßig kann man seiner Berufung Folge leisten, wenn es hauptberuflich gerade nicht möglich ist. Wichtig ist es nur, die Tür zu öffnen und den ersten Schritt in den dahinterliegenden Raum zu tun.
Das Talent
Jeder von uns verfügt über Talente. Es gibt niemanden auf dieser Welt, der völlig ohne Talent ist. Der eine kann gut singen oder spielt ein Instrument. Der andere kann keinen Ton richtig treffen aber dafür gut zeichnen. Wieder ein anderer ist ein Fremdsprachengenie oder ein Rechenkünstler, ein brillianter Geschichtenerzähler oder Sportler. Und in manch einem von uns steckt der perfekte Handwerker.
Nun ist es also zunächst einmal wichtig, sein Talent auch zu erkennen und dann richtig einzusetzen. Oftmals werden Eltern oder Lehrer bereits auf das Talent der Kinder aufmerksam und fördern es dementsprechend. Hierbei ist es natürlich wichtig, beim Fördern nicht zu überfordern. Denn sonst macht es keinen Spaß mehr.
Ich kann mich erinnern, dass ich meinen Kindern von klein an immer gesagt habe: “Es ist egal, was ihr macht, wichtig ist, wie ihr es macht. Versucht, es möglichst gut zu machen.”
Nicht jedes Talent wird man beruflich nutzen und das ist auch nicht das Ausschlaggebende. Wenn wir unser Talent erfolgreich anwenden, gibt uns das ein Gefühl von Zufriedenheit und genau darauf kommt es an.

Nutze dein Potenzial
Potenzial wird als Entwicklungsmöglichkeit definiert, oder auch als die Gesamtheit der noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten, Mittel, Energie und Fähigkeiten jedes Einzelnen.
Potenzial schließt nicht nur die Talente sowie Fähigkeiten einer Person ein sondern auch die Lebensumstände, in denen sie sich gerade befindet.
Dieser kleine Ratgeber zeigt anhand realer und lebendiger Beispiele auf, wie man sein Potenzial voll nutzen kann und welche Fehler dabei besser vermieden werden sollten.
„Es war mir sehr wichtig, nicht nur einen trockenen Ratgeber zu schreiben, sondern auch anschauliche Beispiele einzufügen, die aus dem realen Leben stammen und motivieren und auflockern sollen“, so die Autorin.
E-Book
ASIN ‏ : ‎ B09HHGJ3YZ
Taschenbuch
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3754373286

Leseprobe
Marktlücken, Geistesblitze und kreative Ideen
Als ich mit meinem Freund mal wieder beim Griechen saß und wir uns genüsslich über unsere Korfu-Teller hermachten, hatte der plötzlich einen Geistesblitz:
„Weißt du, was mir gerade in den Sinn kommt? Hier in Deutschland gibt es doch jede Menge griechische Restaurants. Aber sicherlich gibt es keine deutschen Restaurants in Griechenland. Das ist doch mal eine echte Marktlücke!“
Ich überlegte, zum damaligen Zeitpunkt – wir schrieben das Jahr 1985 – hatte er mit seiner Vermutung bestimmt Recht.
Wir spannen den Faden weiter – und aus dem Geistesblitz heraus eröffnete sich eine interessante Möglichkeit, die es auszudiskutieren galt.
„Wie wäre es, wenn du und ich gemeinsam so etwas versuchen würden?“, fragte er und sah mich begeistert an. Es wurde ein langes Gespräch, und seine Euphorie sprang schließlich auch auf mich über.
Wäre und würden. Heute denke ich, es lag von Anfang an zu viel Wenn und Aber in dieser Idee, die natürlich ohne ein gewisses Startkapital ohnehin nicht zu verwirklichen war. Das deutsche Restaurant in Griechenland blieb folglich leider ein unerfüllter Traum. Wir, als gern gesehene Gäste, verließen das griechische erst, nachdem sich alle anderen schon verkrümelt hatten, das Personal größtenteils verschwunden war und die griechische plötzlich in türkische Musik überging. Auf meine erstaunte Frage hin stellte sich heraus, dass das griechische Restaurant fest in türkischen Händen war.
Heikos schöner Geistesblitz wurde von uns also nie in die Tat umgesetzt.
Wahrscheinlich sind aber inzwischen auch andere Leute auf die Idee gekommen, den Griechen im schönen Hellas die deutsche Speisekarte sowie unsere Esskultur näher zu bringen, zumal ja auch zunehmend mehr deutsche Urlauber Land und Leute mit ihrer Anwesenheit beglücken.
In der Türkei gibt es in einigen Städten und Urlaubsgebieten sogar deutsche Bäcker und Schlachter. In Alaçatı stießen wir eines Tages zufällig auf das „Bistro Hannover“, das es heute aber nicht mehr gibt. Die Besitzer: Ein Deutscher aus dem Kreis Hannover und seine türkische Ehefrau. Das war lustig, da ich ja auch aus Hannover stamme. Zu den Spezialitäten im Bistro gehörte übrigens eine deftige und sehr köstliche Gulaschsuppe.
Wenn man eine Marktlücke findet oder eine besonders kreative Idee entwickelt, dann hat man fast schon gewonnen. Natürlich muss das Ganze dann auch umgesetzt werden.
So las ich vor Jahren einmal etwas über eine Afrikanerin, die die Idee hatte, Kleiderstoffe in traditionellen Farben und landestypischen Mustern zu entwerfen. Leider habe ich ihren Namen vergessen, aber sie hatte großen Erfolg mit diesem für Europäer völlig neuartigen Design. Sie schaffte es damit nicht nur, die warmen, leuchtenden und doch so erdigen Farben Afrikas in die Welt zu tragen, sondern auch eine Brücke zwischen Tradition und Moderne herzustellen und gewissermaßen auch zwischen den Völkern.
Es braucht einiges an Fantasie und Mut um neue Ideen zu entwickeln und diese dann auch noch an den Mann oder die Frau zu bringen. Doch nach wie vor gehört die Welt den Mutigen. Und wenn auch eine Idee auf den ersten Blick noch so verrückt oder gewagt erscheinen mag – es wird immer Menschen geben, die sich davon angesprochen fühlen. Also raus damit! Wer nichts wagt bleibt genau dort, wo er jetzt ist. Wir sind hier um zu lernen und uns weiter zu entwickeln und nicht, um nach Befehl zu marschieren und in der Masse unterzugehen.

©byChristine Erdic

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Firmeninformation
Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.
Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab
Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.
Mehr Infos unter Meine Bücher- und Koboldecke
https://christineerdic.jimdofree.com/
https://literatur-reisetipps.blogspot.com/

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