Im Jahr 2025 steht die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen, aber auch vor bedeutenden Chancen.
Als Unternehmer aus Georgsmarienhütte, äußert sich Jürgen Peter zu den wesentlichen Trends, die die Wirtschaft in Deutschland prägen werden.
Herr Peter ist überzeugt: „Die Zukunft der deutschen Wirtschaft liegt in der Verbindung von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und einer starken Innovationskraft.“
Künstliche Intelligenz und Automatisierung als treibende Kräfte der Industrie
„Deutschland muss den Weg der Digitalisierung konsequent weitergehen, um als Industrienation auch 2025 noch dabei zu bleiben“, so Peter.
Der Unternehmer sieht insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und Automatisierung das größte Potenzial, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
KI-basierte Systeme und autonome Maschinen werden zunehmend in der Produktion eingesetzt, was zu einer höheren Effizienz und weniger Fehlern führt.
Durch die zunehmende Automatisierung werden gleichzeitig neue Arbeitsplätze in der Entwicklung und Wartung solcher Technologien geschaffen.
„Ich sehe eine besondere Chance für deutsche Unternehmen, nicht nur als Hersteller, sondern auch als Anbieter von Lösungen für die Digitalisierung und Automatisierung internationaler Märkte zu agieren“, betont Peter.
Nachhaltigkeit als Wirtschaftsmotor
Die Energiewende und die nachhaltige Entwicklung sind laut Jürgen Peter aus Georgsmarienhütte – keine Trends, sondern notwendige Bestandteile einer modernen Wirtschaft.
„Deutschland hat die Chance, eine der führenden Nationen in der grünen Wirtschaft zu werden.
Bereits heute investieren viele Unternehmen in CO2-reduzierende Technologien, in Kreislaufwirtschaft und in neue, ressourcenschonende Produktionsmethoden“, erklärt Peter.
Besonders die Integration von erneuerbaren Energien und grünen Mobilitätslösungen hat das Potenzial, die deutsche Wirtschaft nicht nur zu transformieren, sondern auch neue Arbeitsplätze und Innovationsfelder zu schaffen.
Peter spricht sich für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und politischen Akteuren aus, um die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft ermöglichen.
„Die Politik muss den Unternehmen in der grünen Wirtschaft verlässliche und langfristige Anreize bieten. Nur so können wir langfristig wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen“, so der Unternehmer.
Digitalisierung der Mittelständler – Schlüssel für die Zukunft
Deutschland ist weltweit für seine mittelständischen Unternehmen bekannt, die den Rückgrat der Wirtschaft bilden.
Doch gerade dieser Sektor steht vor der Herausforderung, die Digitalisierung voranzutreiben, um international konkurrenzfähig zu bleiben.
„Es ist entscheidend, dass der Mittelstand die Digitalisierung nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreift“, erklärt Peter.
Als Unternehmer sieht er die digitale Transformation als eine der größten Aufgaben, aber auch als eine der wichtigsten Chancen für die deutsche Wirtschaft.
Die Einführung von Cloud-Lösungen, Big Data und Internet of Things (IoT) in den Produktionsprozess, das Kundenmanagement und die Unternehmenskommunikation sind laut Peter die zentralen Themen, die für den Mittelstand entscheidend sind.
„Wer investiert und den digitalen Wandel mutig vorantreibt, wird auch in fünf bis zehn Jahren noch im internationalen Wettbewerb bestehen können“, ist sich der Unternehmer sicher.
Besonders Unternehmen, die innovative Geschäftsmodelle entwickeln, die auf digitalen Plattformen basieren, könnten von der zunehmenden Vernetzung profitieren.
Fachkräftemangel und die Notwendigkeit der Weiterbildung
Ein weiteres zentrales Thema ist der Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird.
„Deutschland muss heute die Weichen stellen, um die Arbeitskräfte von morgen zu qualifizieren“, betont Peter.
Besonders in den Bereichen Technologie, Ingenieurwissenschaften und digitale Kompetenzen sieht er einen massiven Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften.
„Es ist entscheidend, dass Unternehmen verstärkt in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren und die Kooperation mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen intensivieren.
Nur so können wir sicherstellen, dass wir auch 2025 und darüber hinaus in allen Bereichen wettbewerbsfähig bleiben“, so der Unternehmer.
Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik als Schlüssel zum Erfolg
Jürgen Peter betont die Notwendigkeit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft, um die Herausforderungen der kommenden Jahre zu bewältigen.
„Nur durch einen offenen Dialog und durch die Entwicklung einer langfristigen Wirtschaftspolitik können wir sicherstellen, dass Deutschland als Innovationsstandort im globalen Wettbewerb bestehen kann“, sagt Peter.
Insbesondere im Bereich der Forschung und Entwicklung sowie der Innovationsförderung sieht er Handlungsbedarf.