Mo. Mai 6th, 2024

Köln (ots)

Ford trägt im Rahmen einer zukunftsweisenden Übereinkunft dazu bei, dass die Fahrer von vernetzten Automobilen verschiedener Hersteller dank der gemeinsamen Nutzung von Verkehrssicherheits-Daten vor potenziellen Gefahren gewarnt werden. Ford hat die hierfür notwendige Technologie unter dem Namen “Lokale Gefahrenwarnung” (Local Hazard Information)* Anfang 2020 zunächst für die neue Ford Puma-Baureihe eingeführt – mittlerweile ist die “Lokale Gefahrenwarnung” für weitere Ford-Modelle wie etwa den neuen Ford Kuga verfügbar. Die “Lokale Gefahrenwarnung” markiert einen wichtigen technologischen Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, da sie Autofahrer frühzeitig vor Gefahren auf ihrer Route warnt und ihnen dabei hilft, diese Gefahren nach Möglichkeit zu vermeiden – auch wenn sie (noch) keinen Ford besitzen.

Die Funktionsweise dieser fortschrittlichen Technologie wird in diesem YouTube-Video erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=Lwi554u9_z8

“Vernetzte Fahrzeuge helfen dem Fahrer, eine mögliche Gefahr frühzeitig zu erkennen, die zum Beispiel unmittelbar hinter einer der nächsten Kurven lauern könnte”, sagte Peter Geffers, Manager, Connected Vehicles, Ford of Europe. “Datengestützte Informationssysteme sind umso effektiver, je mehr Fahrzeuge und Telematik-Quellen sie umfassen. Die herstellerübergreifende Anwendung dieser Technologie – auch über Ford hinaus – stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit dar”.

Unter Leitung der von der Europäischen Kommission unterstützten Partnerschaft “Data for Road Safety” folgt die Vereinbarung einer 16-monatigen Machbarkeitsstudie. Bei der wissenschaftlichen Untersuchung wurden viele Millionen sicherheitsrelevante Verkehrsinformationen (SRTI) – beispielsweise über defekte Fahrzeuge, rutschige Straßen oder eingeschränkte Sicht – erfasst, gesendet und zwischen verschiedenen Fahrzeugen der beteiligten Unternehmen ausgetauscht. Zu den Partnern neben Ford zählen bislang BMW, Mercedes-Benz und Volvo, TomTom sowie HERE Technologies. Darüber hinaus steht diese Infrastruktur für den Datenaustausch auch weiteren Interessenten offen.

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