Fr. Mai 3rd, 2024

Disney hat es wieder getan: Mit “Vaiana” trägt das Filmstudio abermals dazu bei, eine Gesellschaft so in Szene zu setzen, dass Kulturverständigung stattfindet. In diesem Film geht es um das Mädchen Vaiana, das auf einer fiktiven Insel in Polynesien lebt. Die Dorfbewohner sowie der Gott Maui, der ebenfalls Protagonist ist, tragen typisch polynesische Tattoos. “Diese haben in der polynesischen Kultur keine ästhetischen Beweggründe, sondern sind Symbole, die die eigene Familie, Kultur und Gesellschaft widerspiegeln”, berichtet der Tattoomeister Tomasi Sulu”ape.

Nachdem Sulu”ape aus seinem persönlichen Tiefpunkt während einer Reise den samoanischen Tätowiermeister Paulo Sulu”ape kennenlernte, machte er sich nach einigen weiteren Reisestationen auf nach Polynesien, um Paulo dort zu treffen. Tomasi Sulu”ape blieb lange auf der Insel und lernte die Familie Sulu”ape kennen. Viele Meister der samoanischen Tätowierkunst gehören zu den Sulu”apes und auch Tomasi entdeckte seine Leidenschaft für traditionelle samoanische Tatau – wie diese im Polynesischen genannt werden. Er wurde Teil der Familie Sulu”ape, dort wie ein Sohn in die samoanische Gemeinschaft aufgenommen und lernte das Handwerk von der Pike auf.

Der Film “Vaiana” hat den Tattookünstler begeistert, vor allem: “dass die Tattoos von jemandem angelegt wurden, der ganz genau weiß, wie samoanische P”ea aussehen”. Das macht die Tattoos der Dorfbewohner stimmig und authentisch. Bis auf Maui, er trägt verschiedene Stile mehrerer pazifischer Völker. Mit diesem Film schafft es Disney, auch schon bei jungen Filmfreunden ein Interesse und ein Verständnis für die Tattookultur Polynesiens zu wecken.

Nähere Informationen zu Tomasi Sulu”ape unter: www.tatau-samoa.com

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Tomasi Sulu‘Ape
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79098 Freiburg im Breisgau
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Tomasi Sulu‘Ape
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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