Di. Mai 7th, 2024

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Wenn zu viel Liebe die Gesellschaft krank macht

Küsschen hier, Küsschen da. Manchmal ist die Liebe, die wir für unsere Kinder empfinden so unendlich groß, dass wir einfach unsere Finger nicht von ihren lassen können. Als Eltern protzen wir nur so vor Liebe für unseren Nachwuchs, nicht wahr? Und, ob wir nun arm oder reich sind, Vollzeit oder Teilzeit arbeiten, viel oder wenig haben, solange unsere Kinder genug Liebe haben, kann doch gar nichts schiefgehen bei der Kindererziehung, stimmts? Nicht ganz.

Erziehungsrealität statt Erziehungsromantik!

Liebe ist gut. Sie ist der Grundbaustein der Kindererziehung, denn Liebe füttert unsere Kinder zu guten, widerstandsfähigen Menschen heran. Und wenn wir unsere Kinder mit Liebe füttern, dann füttern wir unsere Gesellschaft mit starken neuen Mitgliedern. Mit Küsschen und Kuscheleinheiten ist es aber leider nicht getan. Unsere Kinder wirklich zu lieben, bedeutet, sie genug zu lieben, um ihren einen festen Halt in dieser Gesellschaft zu verschaffen. Unsere Liebe steckt auch in den Werten, die wir unseren Kindern einprägen. Denn nur so können wir kleine Menschen großziehen, die andere Menschen nicht nur bedingungslos lieben können, sondern auch so felsenfest in sich selbst und in dieser Welt verankert sind, dass sie unsere Gesellschaft aktiv und positiv mitgestalten können.

Unser Verleger, Dantse Dantse, hat ein Buch mit dem Titel „Felsenkinder – Aufsteh-Kinder“ geschrieben, in dem er darstellt, wie sich die Liebe zu unseren Kindern in der Gesellschaft widerspiegelt. Lest euch das 9. Kapitel seines Buches durch und erfahrt mehr.

Gute Erziehung verursacht generalisierte Gewinne für die Gesellschaft!

Gute Erziehung verursacht generalisierte Gewinne und hat gute Folgen für Kinder und Eltern. Hier sind einige Beispiele.

Menschliche Gewinne

Gesunde Persönlichkeit: Positive Denk-, Gefühls- und Verhaltensweisen, sowie soziale Fähigkeiten, starkes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, Mut, risikofreudig, lernfähig empathisch, Antrieb, Freude, Freundschaft, Respekt, Disziplin, mehr Erfolg, mehr Gesundheit….

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Gewinne

Gute Erziehung erzielt der Gesellschaft viele Vorteile:

Gute Erziehung ist ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Dienst, denn sie führt zu mehr gegenseitigem Respekt, mehr Frieden, mehr Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, mehr Solidarität, mehr Leistung, mehr Ertrag, mehr Produktivität, mehr Fortschritt, mehr Entwicklung, mehr Zivilisation, mehr Demokratie, mehr Meinungsfreiheit, mehr Freiheit und vielen anderen positiven Veränderungen.

Schlechte Erziehung kostet die Gesellschaft Milliarden:

Mehr Kosten, um Krankheiten zu therapieren, außerdem mehr Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit, soziale Inkompetenz und Gefährdung von sozialem Frieden und Wohlstand. Zudem fördert sie mehr Kriminalität, Unsicherheit, Ungerechtigkeit, Gewalt, Verbrechen, Zerstörungen, Zerstörung von Natur, Zerstörung von Familienstrukturen.

Gesundheitliche Gewinne

Körperliche Gesundheit führt zu weniger Ausgaben für Krankenkassen und Medikamente, denn sie vermindert die Notwendigkeit der Bekämpfung von vielen Krankheiten.

Denn ungesunde und schlechte Erziehungsstile können Krankheiten verursachen oder verstärken, wie zum Beispiel:

  • Autoimmunkrankheit
  • Chronische Entzündungen bis hin zu Krankheiten wie Krebs
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, erhöhter Cholesterinspiegel
  • Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkt, Migräne
  • Viruserkrankungen wie Lippenherpes und Gürtelrose
  • Magendarm-Infektionen
  • Gallenkoliken
  • Kopfschmerzen wie Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Essstörungen
  • Haltungsschäden und Bandscheibenvorfall
  • Rückenschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden, Zyklusstörungen
  • Unfruchtbarkeit, Potenzstörungen
  • Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis
  • Seelische Erkrankungen
  • ADS und ADHS
  • Angst und Angststörungen
  • Antriebslosigkeit
  • Anhaltender Erschöpfungszustand
  • Burnout
  • Depressionen, Depressive Stimmung
  • Konzentrationsstörungen
  • Lustlosigkeit
  • Nervosität, innere Unruhe
  • Schlafstörungen
  • Tinnitus
  • Überförderungsgefühl
  • Minderwertigkeitskomplex
  • Mangelnde Selbstliebe

Umweltgewinne

Die Folgen einer ungesunden und schlechten Erziehung können auch der Natur schaden. Allgemein ist es so, dass Menschen, die keinen Respekt vor anderen Menschen haben, ebenso wenig Respekt gegenüber der Natur haben. Wenn Kindern beigebracht wurde, Respekt gegenüber sich selbst, anderen Menschen, Lebewesen und der Natur zu haben, behandeln sie die Natur freundlich und mit Respekt, denn sie wissen, dass ihr Leben von dieser Natur abhängt. Ihre Empathie und Selbstreflektion bringt sie dazu zu erkennen, wie wertvoll die Umwelt ist und warum sie zu schützen ist und dass dies fast eine Pflicht ist und ein Zeichen der (Selbst-)Liebe.

Felsenkinder – Aufsteh-Kinder. Zwangsweise glücklich und erfolgreich – Was Kinder wirklich brauchen: Diese Werte.

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Hier erfahrt ihr mehr.

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indayi

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