Fr. Mai 3rd, 2024

München (ots) – Moderne Elektroautos mit einer Reichweite von 300 km und darüber sind keine reinen Stadtmobile. Dennoch spielen E-Autos ihre Vorteile, vor allem durch effiziente Rekuperation, lokale Emissionsfreiheit und wenig Geräusch, im Stadtverkehr und innerhalb von Metropolregionen gut aus. Der Autofahrer in Deutschland legt im Durchschnitt ca. 40 km am Tag an Strecke mit dem Pkw zurück – ein durchaus passendes Einsatzszenario für ein E-Auto. Kurzstrecken haben beim batteriebetriebenen Fahrzeug zudem keinen Einfluss auf Verbrauch und Verschleiß – ganz im Unterschied zu Pkw mit Verbrennungsmotoren. Aber: Entscheidend ist immer auch die individuelle Fahrweise.

Im Rahmen der Leasing-Kooperation zwischen ADAC SE und Nissan wurde der vollelektrische Nissan Leaf e+ mit der 62 kWh Batterie im urbanen Umfeld gefahren. Empfehlungen zum stromsparenden Fahrstil:

Vorausschauende Fahrweise

Generell gilt, dass gleichmäßiges und vorausschauendes Fahren mit Abstand zu den Vorausfahrenden Energie einspart.

Beschleunigungsverhalten

Gerade im Stadtverkehr, im Stop-and-Go-Rhythmus, sanft beschleunigen. Das schont Verbrauch und Batterie eines Elektroautos.

Rekuperation nutzen

Bremsen als Möglichkeit der Energiegewinnung: Sobald im Elektroauto “vom Gas” gegangen wird, wird der Motor zum Generator und speist so die Bremsenergie wieder in die Batterie ein. Erfahrene E-Mobilisten können in der Stadt durch Rekuperation 20 Prozent mehr Reichweite erzielen.

One-Pedal-Driving nicht unterschätzen

Der rechte Fuß reicht aus, um die Geschwindigkeit und Verzögerung ausschließlich über das Fahrpedal zu steuern. Die Stufen der Rekuperation können so eingestellt werden, dass möglichst viel Energie zurückgewonnen werden kann. Entsprechend stark ist dann der Bremseingriff des Motors/Generators. Das Fahren mit einem Pedal sollte also weder bezüglich seiner energiesparenden Wirkung noch in seiner oft abrupten Bremswirkung unterschätzt werden.

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