So. Mai 19th, 2024

Frankfurt am Main (ots) –

Sie sind vegan und damit besser fürs Klima: Mit zwei neuen veganen Varianten und einer fleischfreien Sorte der Mini-Pizzen “Piccolinis” kündigt Nestlé zum “Tag der Pizza” (am 9. Februar) ihre ersten klimaneutralen Produkte aus dem Steinofen an. Im April kommen die drei neuen Mini-Pizzen von Wagner auf den deutschen Markt, die dann zusammen mit allen bestehenden Piccolini-Sorten Anfang des zweiten Halbjahres klimaneutral sind. Bis 2030, also in den nächsten zehn Jahren, wird Nestlé die Treibhausgas-Emissionen halbieren. Und bis 2050 die “Grüne Null” erreichen – so der konkrete Plan. Weltweit, an allen 187 Nestlé Standorten und mit allen rund 2.000 Nestlé Marken. Mit anderen Worten: Nestlé wird klimaneutral – vom Feld bis in den Laden. Nestlé ist überzeugt, dass große Unternehmen einen starken Beitrag für die Gesellschaft leisten können und will dabei eine Vorreiter-Rolle einnehmen. Weitere Schritte zur Grünen Null: mehr pflanzenbasierte Produkte in das Portfolio aufnehmen, Grünstrom für die Produktion, optimierte Transportwege sowie ehrgeizige Pläne zur aktiven Förderung einer regenerativen Landwirtschaft.

Steinofen Piccolinis von Wagner werden klimaneutral – wie das funktioniert

Für die klimaneutralen Mini-Pizzen “Steinofen Piccolinis” hat Nestlé an vielen Stellschrauben gedreht. So kommen ab April zwei vegane und eine vegetarische Variante Steinofen Piccolinis zusätzlich auf den Markt. Im Vergleich zu einer Salami-Variante mit Fleisch und Käse, kann der Verbraucher bei einer veganen/vegetarischen Wahl bis zu einem Drittel des CO2-Fußabdruckes einsparen. Zusätzlich kommt der Teig aller Steinofen Piccolini-Sorten dann ohne Milchpulver aus, ist somit vegan und spart weiter an CO2 ein. Das Werk arbeitet mit 100 Prozent Grünstrom und die Tomaten werden klimaschonender transportiert. Die verbleibenden Emissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen, dabei unterstützen die Klimaexperten von ClimatePartner das Unternehmen.

“Rohstoffe zur Herstellung unserer Produkte haben den größten CO2-Fußabdruck bei uns. Pflanzenbasierte Zutaten machen eine Pizza bereits deutlich klimafreundlicher als Zutaten aus Fleisch oder Fisch und zusätzlich auch der klimaschonende Transport sowie der Grünstrom”, sagt Oliver Schoß, Marketingleiter bei Nestlé Wagner.

Bislang werden bereits 60 Prozent der Tomaten klimafreundlich mit der Bahn vom Feld in Richtung Werk geliefert. Für spätestens Ende 2021 ist eine vollständige Umstellung geplant. Auch Nestlé Waters mit S.Pellegrino und das Maggi-Werk in Singen machen ihre Transporte grüner und setzen vermehrt auf die Schiene und E-Trucks.

Auch die Säuglingsmilchnahrung Little Steps im neuen Format ist ab sofort klimaneutral. Der CO2-Fußabdruck kann durch eine klimafreundlichere Verpackung (Faltschachtel aus Papier), Grünstrom und weitere Nachhaltigkeitsinitiativen reduziert werden. Bisher unvermeidbare Emissionen werden durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Weitere Nestlé-Marken sollen bis spätestens Ende 2022 klimaneutral werden: Garden Gourmet, Nespresso und Wassermarken wie Vittel und S. Pellegrino haben mit der Umstellung bereits angefangen.

Immer mehr pflanzenbasierte Produkte im Portfolio

Bereits sehr klimafreundlich ist die wachsende Anzahl an vegetarischen und veganen Produkten im Nestlé-Portfolio: beispielsweise Flat-White-Sorten von Nescafé Dolce Gusto, oder die Filet-Stücke von Garden Gourmet. Der pflanzliche Garden Gourmet Sensational Burger zum Beispiel hat einen rund 80 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als ein Rindfleisch-Burger.

Grüner Strom für die “Grüne Null”: 100 Prozent Grünstrom bereits an drei deutschen Standorten

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