Halle/MZ (ots) – Überraschend ist aber der Zeitpunkt der Bewerbung. Er zeigt, dass es auch den Machtpolitiker Steinmeier noch gibt, der immer wieder mit beherzten Schachzügen erfolgreich in die Offensive ging – nach seiner Niederlage als Kanzlerkandidat wie im diplomatischen Ringen als Außenminister oder bei seiner ersten Wahl zum Bundespräsidenten, mit den Leihstimmen von CDU und CSU.
Es galt als ausgeschlossen, dass ihm das erneut gelingt. Doch seine Chancen steigen, indem er Union und Grüne dazu zwingt, dass ihre Kandidaten überzeugender sein müssen als der beliebte und erfolgreiche Amtsinhaber.
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