Sa. Apr 27th, 2024

Osnabrück (ots) – Möbelverband fordert mehr Wertschätzung für die Branche

Präsident Duffner: Für viele Betriebe geht es langsam ans Eingemachte

Osnabrück. Vor dem Bund-Länder-Treffen am kommenden Mittwoch (3. März) fordert der Präsident des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Elmar Duffner, mehr Wertschätzung für seine Branche. Im Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (“NOZ”) sagte Duffner: “Obwohl wir in Deutschland eine der weltweit stärksten Möbelindustrien haben, spiegelt sich das in der Außenwahrnehmung unserer Branche nicht wider. Die Politik ist sich der Leistungsfähigkeit unserer Betriebe wenig bewusst, sodass wir auch in der Öffnungsdebatte nicht den Stellenwert haben wie andere Branchen.”

Laut Duffner ist die Industrie auf die Öffnung des Möbelhandels angewiesen. Insgesamt stehe der stationäre Handel für 85 Prozent der Umsätze. Aufgrund der Größe der Einrichtungshäuser und guter Hygienekonzepte sieht der Verbandspräsident “keinen Grund, eine Öffnung länger hinauszuzögern”.

Die Industriebetriebe haben laut Duffner seit Beginn der Pandemie eine wahre Achterbahnfahrt erlebt und täten es noch. Für viele Betriebe gehe es langsam ans Eingemachte, so Duffner. “Wir befinden uns in einer kritischen Phase, und noch ist nicht abzusehen, wie lange der Lockdown noch anhalten wird. Ich mache mir große Sorgen.”

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