KÖLN. (ots)
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Der Kölner Brauerei-Verband meldet alarmierende Zahlen was den Bierabsatz im laufenden Jahr angeht. “Wir haben im ersten Halbjahr 2021 rund 647.000 Hektoliter Bier verkauft, das ist ein Rückgang von mehr als 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr”, sagte Christian Kerner, Geschäftsführer des Verbandes, dem “Kölner Stadt-Anzeiger” (Freitagausgabe). Verglichen mit den Vorjahren ist die Lage noch dramatischer. “Gegenüber 2019, also dem letzten Jahr vor Corona, haben wir einen Rückgang von 27 Prozent beim Bierausstoß in den ersten sechs Monaten”, sagt Kerner weiter. Nach den Einbußen durch Lockdowns und das frühe Aus der deutschen Mannschaft bei der Fußball-EM drohen nun weitere Einbrüche. Die Brauer hatten auf den Sommer und das Biergartengeschäft als Rettung gehofft. Doch daraus wurde nichts. “Auch der Juli sah bei uns nicht gut aus, die Hoffnungen auf einen guten Sommer sind verflogen”, sagte der Geschäftsführer weiter. Sommerliches Wetter sei ein entscheidender Umsatztreiber. Hinzu komme, dass in Köln die Touristen im Juli weitgehend ausblieben. Ähnlich schildern auch die Manager der Brauereien Gaffel- und Mühlenkölsch die aktuelle Lage.
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