So. Mai 12th, 2024

Kann Deutschland Großprojekte? Projekte wie BER oder Stuttgart21 lassen daran zweifeln. Und es geht nicht nur ums Bauen: Migration, Digitalisierung, Energiewende oder Sicherheit: Große Zukunftsaufgaben stehen an in einer Welt, die nach dem Gefühl vieler Bürger zunehmend aus den Fugen gerät.
Bürger zweifeln an der Fähigkeit von Staat und Verwaltung, die Zukunft des Landes zu gestalten und politische Ziele nicht nur zu formulieren, sondern auch umzusetzen.

“Im Wahljahr 2017 stellen sich die Fragen noch klarer: Wie können das Vertrauen der Bürger in ihren Staat und der gesellschaftliche Zusammenhalt durch gemeinsame erfolgreiche Zukunftsprojekte wieder hergestellt werden? Wie können Politik und Verwaltung mit der Dynamik und Komplexität der politischen Herausforderungen Schritt halten und so neue politische Gestaltungskompetenz gewinnen?”, so Norman Heydenreich, Hauptstadtrepräsentant der GPM.

“Die schnelle und kosteneffiziente Umsetzung von großen Projekten ist absolut essenziell für die Wettbewerbsfähgkeit Deutschlands. In der Konkurrenz mit Ländern, die weniger komplexe regulatorische Rahmenbedingungen und eine weniger breite Stakeholder-Beteiligung haben, benötigen wir Steuerungskompetenzen, die diesen Mehraufwand durch Effizienzgewinne ausgleichen. So werden wir den Ansprüchen unserer Bürger an einen effizienten und leistungsfähigen Staat gerecht und können gleichzeitig den Anspruch der Gesellschaft auf hohe Standards in allen Bereichen – von der Rechtssicherheit über die Ökologie bis hin zur gesellschaftlichen Teilhabe – als positiven Standortfaktor erhalten”, so Prof. Dr. Helge Braun MdB, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, in seiner Keynote “Governance von komplexen ressortübergreifenden Projekten” auf dem GPM Kongress.

Im Dialog mit der öffentlichen Hand hat die GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. das Aktionsprogramm “Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten” enwickelt. Im Rahmen dieses Aktionsprogramms werden zehn Empfehlungen an Bund, Länder und Kommunen formuliert, die auf diesem Kongress zur Diskussion stehen. Die GPM steht auch für die Unterstützung der Umsetzung zur Verfügung – gemeinsam mit ihren Partnern: Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt), Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV), Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB), Deutscher Landkreistag sowie Deutsches Institut für Normung (DIN). “Ziel ist es, die Steuerungskompetenz der Verwaltung zu stärken und die Führungskräfte besser auf ihre Rolle in Projekten vorzubereiten”, so Prof. Dr. Helmut Klausing, Präsident der GPM.

Insgesamt gehören elf Maßnahmen zu dem umfangreichen Angebot, das die GPM und ihre Partner auf dem Kongress vorstellen werden und anschließend gemeinsam mit Bund, Ländern und Kommunen realisieren wollen.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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