Di. Mai 7th, 2024

München (ots)

Vier Spiele, 21 Tore – die Eisbären Berlin dominieren die Kölner Haie in dieser Saison. Nach 10 Minuten führten die Berliner schon mit 3:0. Obwohl Kölns Colin Ugbekile vor dem Spiel warnte: “Wir müssen defensiv natürlich stabil stehen, unser Spiel simpel halten.” Hat nicht funktioniert, aber auch Berlins Leonhard Pföderl war unzufrieden: “Das war ein dickes Rumgegurke heute. Das erste Drittel war noch ok. Das zweite war richtig schlecht von uns.” Dennoch: Die Eisbären stehen mit 49 Punkten an der Tabellenspitze der Nord-Gruppe in der PENNY DEL – klarer Kurs Playoffs. Im MagentaSport Podcast “Die Eishockey Show” meinte Münchens Patrick Hager zum Playoff-Modus Best of 3: “Es ist Wilder Westen!”

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Spiels der Kölner Haie gegen die Eisbären Berlin – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen empfangen die Augsburger Panther ab 18.15 Uhr die Schwenninger Wild Wings. Um 20.15 Uhr kommt es dann zum Tiger-Duell zwischen Straubing und Nürnberg – live bei MagentaSport.

Kölner Haie – Eisbären Berlin 3:6

Die Eisbären Berlin gewinnen auch das vierte Duell in dieser Saison gegen die Kölner Haie und bleiben weiter an der Tabellenspitze der DEL Nord. Vor allem ein 3:0 nach den ersten 10 Minuten war ausschlaggebend für den Erfolg. Leonhard Pföderl war dennoch unzufrieden: “Das war ein dickes Rumgegurke heute. Das erste Drittel war noch ok. Das zweite war richtig schlecht von uns. Im letzten haben wir es dann Gott sei Dank über die Zeit gebracht.” Das Geheimnis der Offensivpower der Eisbären: “Das verrate ich nicht. Ich glaube, dass wir einfach durch die Bank vier ganz starke Reihen haben. Wir bringen viele Scheiben vors Tor und sind sehr torgeil. Das merkt man dann von Spiel zu Spiel.”

Durch die Niederlage verpassen es die Kölner Haie, den Abstand auf die Playoff-Plätze zu verringern und belieben weiter Sechster. James Sheppard zu den ersten 10 Minuten: “Es war hart. Die kamen mit viel Power raus. Das war definitiv ein Grund, warum es so ausgegangen ist.” Was jetzt für die nächsten Spiele zählt: “Wir haben noch viel Arbeit zu erledigen. Berlin ist sehr gut. Wir müssen besser werden. Von diesem Spiel können wir mitnehmen, dass wir die gesamten 60 Minuten spielen müssen.”

Berlins Simon Després analysierte die ersten beiden Abschnitte beim Stand von 4:2: “Ich denke, Köln hatte im zweiten Drittel das Momentum auf ihrer Seite. Wir müssen unser Spiel wieder anheben, wenn wir im dritten Drittel gewinnen wollen. Köln ist ein sehr gutes Team… Es wird ein schöner Kampf im letzten Abschnitt.”

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