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Düsseldorf (ots) – Dienstag, 12. März 2019, 17.33 Uhr

Dem aufmerksamen Mitarbeiter einer Bankfiliale, an der Immermannstraße, ist es zu verdanken, dass einer 83-jährigen Rentnerin kein noch größerer Schaden entstanden ist. Dem Angestellten kam es gestern Abend merkwürdig vor, dass seine Kundin zum wiederholten Male größere Geldbeträge auf ein ausländisches Konto überwies. Insgesamt hatte die Seniorin bereits einen mittleren vierstelligen Betrag überwiesen. Der Mann reagierte goldrichtig und schaltete die Polizei ein. Während der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass eine unbekannte Täterin skrupellos die Hilfsbereitschaft der Seniorin ausgenutzt hatte. Die unbekannte Täterin hatte am Telefon auf perfide Weise Druck auf die Düsseldorferin ausgeübt, indem sie sie drängte einer “ehemaligen Nachbarin” zu helfen. Um den Druck aufrechtzuerhalten, hielt die Täterin permanenten Kontakt zur Seniorin. Dem pfiffigen Bankangestellten, so der derzeitige Ermittlungsstand, gelang es sogar eine Überweisung rückgängig zu machen. Die weiteren Ermittlungen dauern zurzeit noch an. In diesem Zusammenhang rät Ihre Polizei: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Im Zweifelsfall rufen Sie ihre Polizei über den kostenlosen Notruf 110 an.

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Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de

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