Mo. Mai 6th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0340

Die Dortmunder Polizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag (22./23. März) erneut den technischen Zustand von Fahrzeugen überprüft. Zudem führten die Beamtinnen und Beamten Geschwindigkeitsmessungen durch.

Insgesamt kontrollierten die Polizisten in dieser Nacht weit über 100 Personen und über 90 Fahrzeuge. Sie verhängten mehr als 120 Verwarnungsgelder und fertigten rund 60 Anzeigen – darunter 20 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWi-Anzeigen) wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis bzw. technischer Mängel sowie 30 wegen überhöhter Geschwindigkeit.

Bei 20 überprüften Fahrzeugen stellten sich technische Mängel heraus, bei sieben von ihnen zog dies eine Untersuchung zur Erstellung eines Gutachtens nach sich. Die Weiterfahrt wurde entweder ganz oder unter Auflagen untersagt. Bei der Kontrolle eines auffällig getunten Mercedes stellte sich heraus, dass dessen 24-jähriger Fahrer aus Dortmund offenbar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Des Weiteren stellten sich im Rahmen der Gutachten an allen sieben Fahrzeugen verschiedene gefährliche oder erhebliche Mängel heraus. So war in einigen Fällen der jeweilige Motor undicht, die Freigängigkeit der Reifen nicht gegeben oder die Rad-Reifen-Kombination nicht zulässig.

Mit der Geschwindigkeit nahmen es fast 140 Verkehrsteilnehmer zumindest in dieser Nacht nicht so genau. Das Resultat waren 109 Verwarnungsgelder und 30 OWi-Anzeigen. In 13 Fällen müssen die Betroffenen zudem mit einem Fahrverbot rechnen. Hier einige der deutlichsten Überschreitungen:

Auf der B 54 war ein 31-Jähriger mit seinem Audi bei erlaubten 100 km/h mit 169 km/h unterwegs. Ein 38-Jähriger aus Dortmund fuhr bei zulässigen 70 km/h auf der Brackeler Straße 122 km/h. Bei dem Opel eines anderen 38-Jährigen stellten die Beamten bei ihrer Messung auf der OW3a 95 km/h statt der erlaubten 50 km/h fest.

Zu hohe Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen auf unseren Straßen. Aber auch Veränderungen oder Manipulationen am Fahrwerk stellen eine erhebliche Gefahr dar und können zu schweren Unfällen führen. Und so wird es auch in Zukunft entsprechende Kontrollen geben, um das Verständnis für die Gefahren in die Köpfe der Verkehrsteilnehmer zu bringen.

Hinweis für Medienvertreter: Ihre Nachfragen zu dieser Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Dana Seketa Telefon: 0231/132-1029 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

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