Do. Mai 2nd, 2024

Lfd. Nr.: 0390

Nach mehreren Beschwerden über Drogenhandel im Bereich Heroldwiese in der nördlichen Dortmunder Innenstadt hat die Polizei am Montagnachmittag (12. April) dort einen Schwerpunkteinsatz durchgeführt. Dabei hatten die Beamten genau die richtigen Personen im Visier. Das Ergebnis des Einsatzes: vier vorläufige Festnahmen, ein vierstelliger sichergestellter Bargeldbetrag sowie sichergestellte Betäubungsmittel in nicht geringer Menge.

Am Nachmittag beobachteten die eingesetzten Beamten im Bereich Oestermärsch/Stahlwerkstraße/Lütgenholz mehrere offensichtliche Drogenverkäufe. Den mutmaßlichen Verkäufer, einen 28-Jährigen aus Hagen, konnten sie in der Folge vorläufig festnehmen. Zuvor hatten sie ihre Beobachtungen aber auch noch zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kamener Straße geführt, die offenbar als Lager für die Betäubungsmittel genutzt wurde.

Mit einem erwirkten Durchsuchungsbeschluss suchten die Einsatzkräfte eben diese Wohnung gegen 20.45 Uhr auf und verschafften sich Zugang. In den Räumen trafen sie auf den 56-jährigen Bewohner sowie einen weiteren Mann (29). Beide nahmen sie vorläufig fest. Bei der Durchsuchung des 29-Jährigen fanden sie eine geringe Menge mutmaßlichen Cannabis. Bei der Dursuchung der Wohnung kam mehr zum Vorschein: eine nicht geringe Menge Kokain, ein Reizgassprühgerät, eine vierstellige Bargeldmenge sowie mehrere Mobiltelefone. Alles wurde sichergestellt.

Alle drei Tatverdächtigen durften anschließend die Reise ins Polizeigewahrsam antreten. Ebenso übrigens wie ein 35-jähriger mutmaßlicher Käufer aus Dortmund, den die Polizisten kontrolliert hatten. Gegen ihn lag nämlich zusätzlich ein offener Haftbefehl vor.

Die Ermittlungen dauern an.

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