Sa. Mai 4th, 2024
Essen (ots) – 45326 E-Altenessen: Mit Unterstützung der Bundespolizei, des Zolls, der Finanzbehörde und der Stadt Essen überprüfte ein Großaufgebot der Polizei heute (5. Oktober) etwa 30 Betriebe – überwiegend KFZ-Gewerbe – in der Weigelwerkstraße. Wir berichteten.

Unterschiedliche Hinweisgeber hatten in den letzten Monaten den Kontakt zur Polizei gesucht. Man vermute Umweltstraftaten auf den sehr unübersichtlichen Firmengeländen, beobachte regelmäßig Fahrzeuge, die ohne Zulassung unterwegs sind oder beschwert sich über die durch abgemeldete Autos versperrte Straße.

Gegen 11:30 Uhr umstellte die Polizei schlagartig das etwa 500 Meter lange Areal am Ende der Sackgasse. Um Gefahren an der benachbarten Bahnlinie zu verhindern, hatte sich die Bundespolizei an den Schienen aufgebaut.

Wenige Minuten später besetzten Beamte der Einsatzhundertschaft die größtenteils offen zugänglichen Betriebe. Kripobeamte, Mitarbeiter unterschiedlicher Stadtämter und des Zolls sowie der Umwelt- und Finanzbehörde nahmen in den nächsten Stunden Firmengelände, Autos und Personen unter die Lupe.

Über 40 zum Teil polizeibekannte Männer und etwa 250 Fahrzeuge überprüften die Beamten. Die Polizei leitete nach offensichtlichen Umweltdelikten mehrere Strafverfahren ein.

Der Einsatzleiter, Polizeihauptkommissar Andreas Keppke, ist mit der Aktion zufrieden: “Mit dem heutigen Einsatz reagieren wir auf zahlreiche Hinweise besorgter Bürger, die uns erreicht haben. Wir haben gezeigt, dass die Polizei präsent ist und wir werden hier auch weiterhin aktiv sein. Unsere Partner haben sich aus eigenen Interessen gerne an der Aktion beteiligt.” (LL)

Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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