Mo. Jun 3rd, 2024
Essen (ots) –

45117 E-GE-RE:

Seit fünf Jahren -Samstagabend, 29. Mai 2010-, wird die damals 44-jährige Annette Lindemann vermisst. Polizeiliche Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass die in Gelsenkirchen wohnhafte vierfache Mutter und frühere Polizistin einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. International wurde nach der Vermissten und dem ebenfalls verschwundenen Familien-Van, einem schwarzen Mercedes Viano, Kennzeichen GE- AL 2701 gesucht. Während Annette Lindemann bis heute verschollen ist, tauchte ihr schwarzer Van knapp vier Wochen später (Freitag, 25. Mai 2010) brennend, in einem dichten Wald der “Haard”, wieder auf. Intensive Ermittlungen und öffentliche Fahndungsaufrufe konnten bis heute nicht klären, wo das Fahrzeug in den Wochen versteckt war. Obwohl das vermutete Gewaltverbrechen bereits über fünf Jahre zurückliegt, erreichen die Mordkommission in Essen unter der Leitung des Ersten Kriminalhauptkommissars Michael Weskamp und die Oberstaatsanwältin Elke Hinterberg immer noch Hinweise. Aktuell nimmt die Polizei die aktive Suche wieder auf. Zeugen wollen den schwarzen Daimler-Viano Tage nach dem spurlosen Verschwinden der Frau im Bereich GE-Resse und -Bismarck beobachtet haben. In einem räumlich begrenzten Bereich der Münsterstraße (B 227), der Johannes-Rau-Allee und der Willy-Brand-Allee (B 226) soll der Van in den Nachtstunden gesehen worden sein. Mit Beamten der Einsatzhundertschaft, der Hundestaffel, mit Polizeitauchern und der Unterstützung des THW werden (Dienstag, 21. Juli, 9 Uhr) noch unentdeckte Beweise gesucht.

Wer hat den schwarzen Mercedes-Van Ende Mai/ Juni 2010 im Bereich Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen oder an einem anderen Ort gesehen? Wer hat in diesem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht? Jeder Hinweis kann der Polizei auch heute noch helfen, den bisher ungeklärten Fall zu lösen. Hinweise werden erbeten an die Polizei in Essen, Telefon 0201- 8290. /Peke

Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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