Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der Feuermelder in einem als Wohnbereich genutzten Gebäude ausgelöst, woraufhin zwei Mitarbeiter des Klinikums (30 und 35 Jahre) bei ihrer Nachschau Qualm im Treppenhaus aus Richtung des Kellers wahrgenommen haben. Sie entdeckten einen im Kellergeschoss abgestellten, brennenden Wäschecontainer und löschten diesen vor Eintreffen der alarmierten Brandbekämpfer mit Feuerlöschern. Durch den Brand wurde diverse Bettwäsche sowie Kissen und Decken zerstört. Darüber hinaus kam es zu Rauchgasniederschlag an der Decke. Die beiden Mitarbeiter zogen sich eine leichte Rauchgasintoxikation zu und wurden vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung behandelt – ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Experten des Zentralen Kriminaldienstes gehen nach ihrer heutigen Untersuchung davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde und ermitteln wegen Brandstiftung gegen unbekannt. Den entstandenen Schaden schätzen sie auf 1 000 Euro. Die Ermittlungen dauern an. /mi, st
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