So. Mai 12th, 2024

Am Sonntag standen sich Werder Bremen und Dynamo Dresden im wohninvest-Weserstadion gegenüber und in der Innenstadt trafen sich mehr als 4000 Menschen zu einer angemeldeten Kundgebung unter dem Motto “Ein Herz für die Ukraine”. Die Polizei Bremen begleitete beide Veranstaltungen.

Knapp 500 Gästeanhänger fuhren mit der Bahn nach Bremen und nutzten den eingerichteten Shuttle-Service. Etwa 130 Personen reisten ohne Tickets aus Sachsen an und wollten in einer Bremer Gaststätte das Spiel verfolgen. Sie versäumten es allerdings, sich rechtzeitig um eine Reservierung zu kümmern, so dass auf die Schnelle zunächst kein Lokal die große Gruppe aufnehmen konnte. Um ein Aufeinandertreffen mit rivalisierenden Heimanhängern zu verhindern, wurden die Personen eng von der Polizei begleitet. Rund um das Spiel kam es nur vereinzelnd zu fußballtypischen Delikten, wie Beleidigungen unter Fans oder das Zünden eines Bengalos. Die Polizei Bremen erhielt an diesem Tag Unterstützung von den Länderpolizeien aus Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern und von der Bundespolizei.

Die Versammlung gegen den Krieg auf dem Domshof wurde nach knapp einer Stunde beendet, auch hier notierte die Polizei keine besonderen Vorkommnisse.

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Laura Jahn

Von Laura

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