Mo. Jun 3rd, 2024
Hamburg (ots) – Tatzeit: 01.07.2015, 22:40 Uhr und 02.07.2015, 04:30 Uhr Tatorte: Hamburg-Fuhlsbüttel, U-Bahnhof Fuhlsbüttel; Hamburg-Allermöhe, S-Bahnhof Nettelnburg

Beamte der Polizeikommissariate 34 und 43 haben vier Tatverdächtige nach Aufbrüchen von Erdbeerverkaufsständen vorläufig festgenommen. Die Täter hatten es unter anderem auf den Erdbeerwein abgesehen.

Fall 1 Gestern Abend meldeten Zeugen, dass drei Personen Waren aus einem offen stehenden Erdbeerverkaufsstand am U-Bahnhof Fühlbüttel entwenden würden. Bei Eintreffen der Beamten am Einsatzort waren die Personen bereits geflüchtet. Am Erdbeerstand war eine Verkaufsklappe aufgedrückt worden. In unmittelbarer Tatortnähe konnte eine 26-jährige Tatverdächtige angetroffen werden. Bei der Überprüfung ihres Rucksacks fanden die Polizisten vier Gläser Erdbeer- und drei Gläser Himbeerkonfitüre sowie eine Flasche Erdbeer-Johannesbeernektar. Hinter dem Verkaufsstand fanden die Beamten in einem Beet vier Flaschen Erdbeerwein. Nach Zeugenhinweisen konnten die Beamten auch die zwei weiteren Tatverdächtigen (27, 28) im Bereich Fliederweg vorläufig festnehmen. Der 28-jährige Tatverdächtige leistete dabei heftige Gegenwehr. Die Überprüfung des 27-jährigen Tatverdächtigen ergab, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Einbruchdiebstahls vorlag. Stehlgut wurde bei beiden Männern nicht gefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die 26 und 28 Jahre alten Beschuldigten entlassen. Der 27-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

Fall 2 Ein Zeuge bemerkte heute Morgen, wie zwei Männer einen Erdbeerverkaufsstand am S-Bahnhof Nettelnburg aufbrachen und anschließend auf dem Vorplatz Erdbeerwein tranken. Beamte des Polizeikommissariates 43 trafen einen der Tatverdächtigen noch am Tatort an. Bei dem 42-Jährigen fanden die Beamten zwei Flaschen Erdbeerwein. Eine Flasche war bereits geöffnet. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3 Promille. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss seiner erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der zweite Tatverdächtige konnte trotz Fahndung nicht angetroffen werden.

Die weiteren Ermittlungen hat das Landeskriminalamt übernommen.

vB.

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