Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 haben einen 45-jährigen Algerier vorläufig festgenommen. Dem Tatverdächtigen wird der Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen.
Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 haben drei Männer bei der vermuteten Verabredung zu einem Rauschgiftdeal beobachtet. Als Drogen und Geld ausgetauscht wurden, wollten die Beamten die drei Männer festnehmen. Ein 45-jähriger Algerier versuchte, auf einem Fahrrad über die Lübecker Straße in die Neubertstraße zu flüchten. Die Beamten hatten sich jedoch auf dem vermuteten Fluchtweg positioniert. Beim Versuch, einem Polizeibeamten auszuweichen, verlor der Algerier die Kontrolle über sein Fahrrad und prallte gegen die Heckscheibe eines BMW. Dabei verletzte er sich am Unterarm und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Während der notärztlichen Versorgung, versuchte der 45-Jährige Betäubungsmittel zu verstecken. Die Beamten stellten bei ihm eine geringe Menge Haschisch und 100 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher.
Beide mutmaßlichen Rauschgiftkäufer (24 und 25 Jahre alt) wurden ebenso entlassen wie der Algerier. Haftgründe lagen nicht vor.
Die abschließenden Ermittlungen werden vom Rauschgiftdezernat (LKA 68) geführt.
Veh.
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