Bei einem Verkehrsunfall ist gestern Nachmittag eine 53-jährige Fußgängerin schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) hat die ersten Ermittlungen aufgenommen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 63-jähriger Fahrer mit seinem Skoda Yeti den rechten Fahrstreifen der Ahrensburger Straße in Richtung stadteinwärts. Vor dem 63-Jährigen fuhr ein VW Golf in gleicher Fahrtrichtung und im linken Fahrstreifen befand sich ein weiterer Pkw. Aus Sicht des 63-Jährigen betrat plötzlich eine Fußgängerin von links kommend die Fahrbahn. Sie querte zügig die Gegenfahrbahn und betrat nun den linken Fahrstreifen. Das Fahrzeug in diesem Fahrstreifen musste kurzzeitig abbremsen, wobei die Fußgängerin weiter ging und nun den rechten Fahrstreifen der Ahrensburger Straße betrat. Hier erkannte die Golf-Fahrerin (45) die Fußgängerin auf der Fahrbahn, führte eine Gefahrenbremsung durch und wich leicht nach links aus. Der dahinter befindliche Skoda-Fahrer erkannte die Situation zu spät und konnte aufgrund der Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß mit dem Golf nicht verhindern. Durch die Kollision stieß der VW-Golf mit der Fußgängerin zusammen. Die 53-Jährige schleuderte gegen einen geparkten Seat Alhambra.
Sie wurde durch den Verkehrsunfall schwer verletzt und erlitt Kopfverletzungen. Sie wurde nach medizinischer Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht Lebensgefahr.
Zur Unfallrekonstruktion wurden ein Unfallsachverständiger sowie Mitarbeiter der Tatortrekonstruktion (LKA 38) angefordert
Die Ermittlungen der Verkehrsdirektion 3 dauern an.
Schö.
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