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Hamburg (ots) – Tatzeit: 21.03.2019, 18:16 Uhr Tatort: Hamburg-Jenfeld, Spandauer Weg

Beamte des Rauschgiftdezernates (LKA 68) haben gestern Abend einen 37-jährigen Deutschen in seiner Wohnung in Hamburg-Jenfeld vorläufig festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, aus seiner Wohnung heraus gewerbsmäßig mit Marihuana gehandelt zu haben.

Aufgrund einer Hinweislage geriet der 37-Jährige in den Fokus der Ermittlungen der Fahnder. Zur Tatzeit beobachteten die Beamten an der Wohnanschrift des Tatverdächtigen mehrere Personen, welche die Wohnung nur kurzzeitig betraten und wenig später wieder verließen. Die Beamten überprüften daraufhin vier Personen als mutmaßliche Erwerber (22,23,37,38) und stellten bei ihnen jeweils geringe Mengen Marihuana sicher.

Anschließend durchsuchten sie die Wohnung des Tatverdächtigen.

Beim Betreten der Wohnung versuchte der 37-Jährige, die eingesetzten Beamten mit einem Maurerhammer anzugreifen. Dies wurde durch die Polizeibeamten unterbunden. Dabei verletzte sich ein Beamter und erlitt eine Fußprellung. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Fahnder anschließend zahlreiche Beweismittel sicher, u.a. Marihuana, Verpackungsmaterial, Feinwaagen, mutmaßliches Dealgeld sowie eine griffbereit in der Wohnung liegende Schreckschusswaffe.

Der Mann wurde später nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Wun.

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