Fr. Mai 31st, 2024
Köln (ots) – In der Nacht zu heute (3. November) hat die Polizei Köln einen Autofahrer (29) in Köln-Zollstock aus dem Verkehr gezogen. Der 29-Jährige hatte versucht, vor einer Verkehrskontrolle zu flüchten – er hatte vermeintlich seine Gründe.

Kurz nach 1 Uhr bemerkten Streifenbeamte einen Pkw, der auf der Brühler Landstraße in Richtung Meschenich unterwegs war. Die Fahrweise wirkte unsicher. Daher entschieden sich die Uniformierten den Fahrer zu kontrollieren. Nach dem der Ford-Fahrer angehalten hatte, startete er mit quietschenden Reifen erneut durch. Der Mann schaltete die Beleuchtung seines Wagens aus und fuhr kreuz und quer durch Meschenich. Hierbei missachtete er mehrere rote Ampeln. Glücklicherweise kam hierbei niemand zu Schaden. Sein Weg führte den Pulheimer auf den Oberen Komarweg, hier hatte er die baulichen Maßnahmen der Stadt Köln “außer Acht” gelassen. Der 29-Jährige lenkte seinen Ford zwischen zwei Sperrpfosten und blieb stecken. Die folgenden Polizisten nahmen den, hierdurch leicht Verletzten fest. Bei dem Öffnen der Fahrzeugtür schlug den Beamten starker Marihuana-Geruch entgegen. Den dazugehörigen Joint fanden die Einsatzkräfte noch glimmend im Fahrzeuginneren. Zusätzlich zu weiteren Betäubungsmitteln hatte der 29-Jährige einen Schlagring, ein Messer und Reizgas bei sich. Vor der Fahrt hatte der Verdächtige falsche Kennzeichen an den Ford montiert.

Ein Grund für die Flucht des augenscheinlich stark Berauschten könnte das Fahren ohne Fahrerlaubnis, das Fahren ohne Versicherungsschutz und das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder auch der Missbrauch von Kennzeichen sein. Auch wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs muss sich der Polizeibekannte, dem ein Arzt eine Blutprobe entnahm, nun verantworten. Zu den Geschehnissen wollte der Tatverdächtige keinerlei Angaben machen. (st)

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