Mo. Jun 3rd, 2024
Köln (ots) – Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Köln geben bekannt:

Urkundenfälschung, Schleusung, Kreditbetrug, Handel mit Betäubungsmitteln – nach umfangreichen Ermittlungen hat die Polizei Köln am Montag (26. März) den Haupttäter (37) und drei weitere Tatverdächtige (29, 37, 32) festgenommen. Die Ermittler nahmen die Männer am Montag (26. März) während einer Übergabe von einer größeren Menge Opium in Köln-Lövenich fest und stellten die genutzten Fahrzeuge sicher. Bei insgesamt 17 Durchsuchungen in Köln, Ludwigsburg, Paderborn und Brandenburg am Dienstagmorgen (27. März) sicherten die Beamten neben weiteren Betäubungsmitteln auch Waffen, gefälschte Dokumente, Bargeld, Schmuck sowie einige Datenträger als Beweismittel.

Das Kriminalkommissariat 34 präsentiert die umfangreichen Beweisstücke am heutigen

Montag (27. März), 14:00 Uhr Polizeipräsidium Köln Walter-Pauli-Ring 6 (Block C)

bei einem Pressetermin. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen.

Der 37-jährige Haupttäter steht, neben dem Handel mit Betäubungsmitteln, im Verdacht gewerbsmäßig Ausweisdokumente gefälscht und damit unrechtmäßig Kredite bei verschiedenen Banken erlangt zu haben. Außerdem soll er mehrfach gegen einen Geldbetrag von mehreren Tausend Euro gefälschte Ausweise für die illegale Einreise nach Deutschland zur Verfügung gestellt haben.

Die Beamten der eingerichteten Ermittlungsgruppe nahmen bei dem Deal in Köln-Lövenich am Montagnachmittag außer dem iranischen Haupttäter drei weitere Männer (29, 37, 32) aus Deutschland und den Niederlanden fest. Alle stehen im Verdacht, in die Betäubungsmittelgeschäfte des 37-Jährigen involviert zu sein. Die mutmaßlich gewerbsmäßig handelnden Tatverdächtigen werden heute einem Haftrichter vorgeführt. (as)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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