Fest steht, dass es ab dem frühen Samstagmorgen erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in der Stadt sowie voraussichtlich ab Mittag auf dem Kölner Autobahnring bis hin zu temporären Vollsperrungen geben wird. Die Sicherheit des Staatsgastes wird sich auch auf den privaten Flugverkehr sowie die Personenschifffahrt auf dem Rhein auswirken, so dass die Polizei jetzt bereits empfiehlt, Verzögerungen bei geplanten Aktivitäten und Urlaubsreisen einzuplanen.
Der Besuch des türkischen Staatspräsidenten in der Kölner Moschee ist indes bestätigt. Bereits heute nehmen Teams der Polizei im Umfeld der Moschee Kontakt zu den dort lebenden Menschen auf, um sie über das erwartete Geschehen am kommenden Samstag zu informieren und Fragen zu beantworten.
Nach Aussage des Polizeipräsidenten sind auch bei den Versammlungen abschließende Aussagen zu deren Auswirkungen auf das Stadtleben noch nicht möglich: “Die Gespräche mit den Anmeldern laufen noch. Aufzüge sind aus Sicherheitsgründen problematisch. Ich vertraue darauf, dass die Versammlungsanmelder das einsehen. Falls Versammlungsanmelder gegen Auflagen der Polizei vor dem Verwaltungsgericht klagen, kann es zu weiteren Verzögerungen kommen, welche die verlässlichen Planungen der Menschen erschweren, die in der Innenstadt leben oder ihr Wochenende in Köln verbringen wollen”.
Bis zum Wochenende können sich Bürgerinnen und Bürger mit Fragen zum Einsatz unter der Telefonnummer 0221 229-7777 an die Polizei Köln wenden. Am Dienstag zwischen 10 und 16 Uhr, ab Mittwoch jeweils von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 22 Uhr. Die Polizei wird relevante Informationen auch auf Facebook und Twitter veröffentlichen. (de/he)
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