Mi. Mai 1st, 2024
Köln (ots) – Ein Gefahrguttransporter der Marke Volvo ist am Mittwochmittag (14. November) auf der Bundesautobahn 59 Höhe Anschlussstelle Spich auf einen Sattelzug aufgefahren. Der gerammte Iveco kollidierte infolgedessen mit drei weiteren Fahrzeugen. Auf der Gegenseite kam es daraufhin zu einem weiteren Auffahrunfall. Rettungswagenbesatzungen fuhren zwei verletzte Insassen (27m, 21w) vorsorglich ins Krankenhaus.

Gegen 12 Uhr war der in Richtung Köln fahrende Unfallverursacher (31) aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Volvo auf den Iveco aufgefahren. Dessen Auflieger wurde losgerissen und verkeilte sich in dem Gefahrguttransporter, der leer unterwegs war. Der Iveco-Fahrer (54) touchierte daraufhin nach aktuellem Kenntnisstand einen Smart, einen Ford Transit und einen Mercedes, bevor er auf der Überholspur zum Stehen kam.

Auf dem Beschleunigungsstreifen in der Gegenrichtung Königswinter fuhr – mutmaßlich abgelenkt durch diesen Unfall – ein Golf-Fahrer (28) offenbar ungebremst auf ein stehendes Taxi auf.

Im Ursprungsunfall wurden der Volvo-Fahrer, der Ford Transit-Fahrer (27) und dessen Beifahrer (35) leicht verletzt. Ebenso der Golf-Fahrer, dessen Beifahrerin (21) schwere Verletzungen erlitt und stationär eingeliefert werden musste. Zur ambulanten Behandlung wurde auch der Smart-Fahrer (27) ins Krankenhaus gefahren.

Erst gegen 20.40 Uhr konnten die Sperrungen wieder aufgehoben werden. Bis dahin hatte sich ein Rückstau von sieben Kilometern Länge gebildet.

Den unverletzt gebliebenen Fahrer (79) der C-Klasse zeigten die Beamten wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen an: Er hatte wiederholt mitten im abgesperrten Unfallbereich Videoaufnahmen gefertigt und die Rettungs- und Unfallaufnahmearbeiten behindert. Seine Kamera stellten die Polizisten sicher. (no)

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