Sa. Mai 18th, 2024
Köln (ots) – Nach einem heftigen Zusammenprall eines Mercedes und eines BMW in der Nacht auf Samstag (26. Januar) in Leverkusen-Schlebusch haben die Fahrer (23, 39) gegensätzliche Angaben zu Ihrem jeweiligen Ampelstatus gemacht. Bei dem Unfall auf der Kreuzung Willy-Brandt-Ring/Karl-Carstens-Ring erlitten der 23-jährige Fahrer der E-Klasse und seine Begleiter (26, 26, 22) leichte Verletzungen.

Eigenen Angaben zufolge hatte der 39-Jährige mit seinem schwarzen 3er BMW aus Wiesdorf kommend den Willy-Brandt-Ring in Richtung Schlebusch befahren. An der Unfallstelle sei er dann “ganz sicher bei Grün” nach links in Richtung Karl-Carstens-Ring abgebogen. “Der Mercedes kam mir auf der Gegenspur entgegen – auf der Kreuzung sind wir kollidiert.” Der Mercedes-Fahrer müsse bei Rot gefahren sein, vermutete der unverletzt gebliebene 39-Jährige gegenüber den aufnehmenden Beamten.

Dem widersprach der Daimler-Fahrer: Aus Richtung Bergisch Gladbach kommend sei er mit seinen Beifahrern auf dem Willy-Brandt-Ring in Richtung Wiesdorf unterwegs gewesen: “Unsere Ampel stand auf Grün. Wir wollten mit circa 70 km/h geradeaus durchziehen.” Der Unfallgegner sei von links eingefahren und habe sie “erwischt – dann hat´s geknallt”, bestätigten die Mitinsassen des 23-Jährigen nach ambulanter Behandlung in der Klinik.

Beide Pkw wurden ebenso wie eine Fußgängerampel totalbeschädigt. Zur Beweissicherung stellten die Polizisten die Autowracks sicher. Bei dem Mercedes-Fahrer ergaben sich Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum. Ihm wurden zwei Blutproben entnommen.

Das Verkehrskommissariat 2 bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und insbesondere der jeweiligen Ampelschaltung machen können, um Hinweise unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de . (cg)

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