Sa. Apr 27th, 2024
Köln (ots) – Verdacht auf Drogen- und Alkoholkonsum: Blutprobe

Bei einem Alleinunfall in der Kölner Innenstadt hat sich am Donnerstagabend (9. April) ein Fahrradfahrer (36) schwere Kopfverletzungen zugezogen. Ein Notarzt kümmerte sich noch an der Unfallstelle um den Kölner und begleitete ihn in eine Klinik, wo er zur Weiterbehandlung stationär aufgenommen wurde. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich eindeutige Hinweise auf einen möglichen Alkohol- und Drogenkonsum des Mannes. Ein Arzt entnahm dem 36-Jährigen auf Anordnung der Beamten eine Blutprobe.

Nach ersten Ermittlungen war der Fahrradfahrer auf der Fahrbahn des Konrad-Adenauer-Ufers in südliche Richtung unterwegs. Laut der Zeugenaussage eines Autofahrers (32) soll der 36-Jährige mit deutlichen Schlangenlinien gefahren sein. Kurz vor der Einmündung zur Dagobertstraße habe der Radfahrer versucht, die Fahrbahn nach rechts über den hohen Bordstein zu verlassen. Dabei sei er gestürzt. Eine Radfahrerin (26) bestätigte den von dem Zeugen geschilderten Unfallhergang.

Polizisten sicherten die Spuren am Unfallort und nahmen eine Unfallanzeige auf. Das Fahrrad des Schwerverletzten stellten die Beamten sicher. Bei der Suche nach einem Ausweis fanden die Uniformierten im Rucksack des Unfallbeteiligten eine Dose mit Betäubungsmitteln. Nach erster Einschätzung handelt es sich dabei um Amphetamin, Kokain und Cannabis. Zudem erhielten die Polizisten den Hinweis, dass die Atemluft des Verletzten deutlich nach Alkohol roch. Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen. Neben des Verdachts einer Verkehrsstraftat muss sich der 36-Jährige jetzt auch wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. (he)

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