Sa. Apr 27th, 2024

Am Dienstag, dem 13.04.2021, führte die Kreispolizeibehörde Mettmann wieder einen gezielten Schwerpunkteinsatz zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern, Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr durch. Insgesamt rund 60 Einsatzkräfte, darunter Beamtinnen und Beamte aus der gesamten Kreispolizeibehörde Mettmann, tatkräftig unterstützt von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Köln, waren dazu in der Zeit von 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr, insbesondere in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein tätig, um dort gezielt das Verhalten der vorgenannten Zielgruppe zu kontrollieren. Gleichzeitig ahndeten die Einsatzkräfte aber auch Verstöße von Kraftfahrzeugführerinnen und -führern, welche die allgemein als schwächer bekannten Verkehrsteilnehmer mit ihrem Fehlverhalten erkennbar behinderten oder sogar gefährdeten.

Begleitende präventive Verkehrssicherheitsberatungen an einem INFO-Stand, wie in den Aktionstagen der letzten Jahre erfolgreich praktiziert, mussten unter Beachtung der aktuellen Corona-Lage und -Inzidenzen am heutigen Tag leider ausfallen.
Für solche verkehrspolizeiliche Beratungen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention aber arbeitstäglich auch gerne telefonisch zur Verfügung. Die polizeiliche Verkehrsunfallprävention der Direktion Verkehr im Kreis Mettmann, unter Leitung von Polizeihauptkommissar Karsten Ingenhoven, erreicht man werktags zu üblichen Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 02104 / 982-5110.

Das repressive Überwachungs-Ergebnis des heutigen “Projekt Korrekt”-Aktionstages zeigt sich in den nachfolgenden Zahlen wie folgt:

1 OWI-Anzeige* sowie 38 Verwarnungsgelder gegen Fußgängerinnen und Fußgänger, Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer (u.a. wegen verbotener Gehwegnutzung, Fehlern beim Abbiegen, Rotlichtmissachtung)

34 Anzeigen und 30 Verwarnungsgelder gegen Fahrzeugführerinnen und -führer wegen diverser Verkehrsverstöße (u.a. Fahren ohne Fahrerlaubnis, Versicherungsvergehen, Alkohol- und Drogenverstöße, Rotlichtmissachtung, Fehler beim Abbiegen, Fahrzeugmängel).

Auf die einzelnen Städte verteilten sich die vorgenannten Maßnahmen wie folgt:

Ratingen: 4 Strafanzeigen, 10 OWI-Anzeigen und 31 Verwarnungsgelder

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar