Di. Mai 28th, 2024

Nienburg (ots)

(Haa) Am Dienstagvormittag kam es in Nienburg zu mehreren Fällen von Betrugsversuchen durch sogenannte Schockanrufe.

Eine 77-jährige Frau war gegen 12:25 Uhr von ihrem vermeintlichen Enkel angerufen und über einen verschuldeten schweren Verkehrsunfall informiert, bei dem eine Person ums Leben gekommen war. Um einer sofortigen Haftstrafe zu entkommen, benötigte der angebliche Enkelsohn Bargeld für eine Kautionszahlung.
Die Seniorin durchschaute den Betrugsversuch jedoch frühzeitig und beendete das Gespräch. Direkt im Anschluss erstattete sie Strafanzeige bei der Nienburger Polizei.

Bei allen der Polizei gestern bekannt gewordenen Fällen war die Rufnummer nicht angezeigt worden und die Person am anderen Ende der Leitung sprach akzentfrei Deutsch.

“Wir freuen uns sehr, dass alle Betroffenen über diese Formen von Telefonbetrug informiert und sensibilisiert waren.”, so Julia Haase, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg.

Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg nutzt neben der Möglichkeit einer Pressemeldung auch ihre Social-Media-Kanäle auf Facebook und Twitter, um über das Aufkommen derartiger Betrugsversuche frühzeitig zu berichten und zu informieren.

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Laura Jahn

Von Laura

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