Di. Mai 7th, 2024

NORTHEIM (köh)-

Unfallentwicklung

Die Unfallzahl im Landkreis Northeim (ohne BAB) hat sich im vergangenen Jahr deutlich verringert. Die Polizeiinspektion Northeim registrierte 2.712 Verkehrsunfälle (VU).
Diese Zahlen bedeuten einen Rückgang von rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr (3.220 VU). Meist blieb es bei Blechschäden. 1.518 Verkehrsunfälle ereigneten sich innerorts und 1.190 außerhalb geschlossener Ortschaften.

Die allgemeine Entwicklung des Unfallgeschehens verlief durchweg positiv. Bei geringeren Unfallzahlen, insbesondere bei den Verkehrsunfällen mit Verletzten/Getöteten, wurden deutlich weniger Menschen Opfer eines Verkehrsunfalles, als noch im Jahre 2019. Im vergangenen Jahr sank die Anzahl der bei einem Verkehrsunfall schwer bzw. tödlich verletzten Unfallopfer um 29 Personen. In Hinblick auf tödlich verletzte Verkehrsteilnehmende kann die Polizei Northeim sogar einen erfreulichen Rekord-Tiefstand der letzten Jahre vermelden.

In einem gewissen Maß, wird auch die Corona-Pandemie Einfluss auf die positiven Unfallzahlen genommen haben. Aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen (Homeoffice, Lockdown) ist auch das Verkehrsaufkommen im Landkreis Northeim 2020 rückläufig gewesen.
Flächendeckende Verkehrsüberwachung sowie Präventionsmaßnahmen in Bezug auf die altersspezifischen Risikogruppen sind hierbei nur Teile eines polizeilichen Maßnahmenspektrums. Im Fokus der polizeilichen Maßnahmen stehen dabei weiterhin “Geschwindigkeit” und die Thematik “Ablenkung”. Auch die Feststellung von Fahrzeugführenden, die unter dem Einfluss von Alkohol und/oder anderen berauschenden Mitteln stehen, wird auch in diesem Jahr wieder einen Schwerpunkt in der polizeilichen Verkehrsüberwachung einnehmen.

Hauptunfallursachen

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