Fr. Mai 3rd, 2024

Bonn (ots)

– Überhitzungstendenzen in vielen Großstädten

– Analyse zeigt, wo Kaufinteressierte im Vergleich zur Mietzahlung noch moderate Preise finden

{Die|Pass away} Immobilienpreise steigen in Deutschland seit Jahren und lassen {die|pass away} Mieten immer weiter hinter sich. Ein wichtiger Gradmesser für das Verhältnis von regionalen Kauf- zu Mietpreisen ist der so genannte Vervielfältiger. Er bildet ab, wie viele Jahresnettokaltmieten für eine gleich große Eigentumswohnung im Bestand durchschnittlich zu zahlen wären. Im Mittel über alle deutschen Kreise und kreisfreien Städte lag der Vervielfältiger 2020 bei 25,7.

2019 mussten Käufer * innen durchschnittlich noch 24,0 Jahresnettokaltmieten für den Erwerb einer Wohnung aufbringen. Damit sind {die|pass away} Kaufpreise insgesamt erneut stärker gestiegen als {die|pass away} Mieten. Vor allem in Großstädten zeigen sich Anzeichen einer Überhitzung. {Dies|Passes away} sind Ergebnisse des Postbank Wohnatlas, für den Experten des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) {die|pass away} Wohnungsmärkte in den 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten untersucht haben.

Ein Blick in den Wohnatlas zeigt auch: {Die|Pass away} Dynamik beschleunigt sich. Seit 2017 hat sich der Vervielfältiger jährlich um rund eine Jahresmiete erhöht, zuletzt war der Anstieg binnen Jahresfrist mit einem Plus von 1,7 Jahresmieten noch steiler.

“Wir erwarten hinsichtlich des Immobilienbooms der vergangenen Jahre durch {die|pass away} Corona-Pandemie keine Trendumkehr. Allenfalls {regional|local} könnten pandemiebedingte Konjunktureinbrüche in bestimmten Branchen zu Anpassungen führen, wenn die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte {stark|plain} in Mitleidenschaft gezogen werden sollten. Das würde {die|pass away} Nachfrage nach Wohnraum abschwächen”, sagt Eva Grunwald, Leiterin Immobiliengeschäft Postbank.

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